Übungen 2016


Heimabend - Erste Hilfe

 

Am 18. November fand wieder der jährliche Erste Hilfe-Heimabend statt. Herbert Strolz hat diesen Heimabend organisiert. Unterstützt wurde er dabei von Alpinsanitäter Lukas, Rettungssanitäter Sandro und Notfallsanitäter Patrick. An drei Stationen wurden die wichtigsten Erste Hilfe-Themen geübt. Dies ist eine wichtige Vorbereitung für unsere Rettungsdienste am Diedamskopf.


Übung Seilbahnbergung

 

Am 29. Oktober fand eine groß angelegte Bergebübung bei der Breitenalpbahn auf dem Diedamskopf statt. Übungsannahme: Seilentgleisung - keine Möglichkeit zum weiter fahren. Alle Personen mussten aus den Sesseln geborgen werden. An der Übung haben die Bergrettung Schoppernau, Bergrettung Au und Mitarbeiter der Bergbahnen Diedamskopf mitgewirkt.


Übung - Patientenbergung mit Seilbahn

 

Dietmar und Michael haben für uns am 30. September eine Übung im Gelände organisiert. Übungsannahme: Abgestürzter Wanderer mit einer Beinverletzung und Schmerzen im Beckenbereich. 

Wir starteten um 19.00 Uhr ins Gelände. Ein SAN-Voraustrupp seilte sich zum Verletzten ab und machte die Erstversorgung. In der Zwischenzeit bauten die anderen Bergretter eine Seilbahn auf. Nach Fertigstellung wurde ein weiterer Bergretter mit der Trage zum Verletzten per Seilbahn abgelassen. Nach Verladung des Verletzten in die Trage wurde dieser samt Retter wieder aufgefahren und zum Weg transportiert. Die Übung war super organisiert und technisch sehr anspruchsvoll.

 


Übung im Gelände

 

Nach dem Heimabend über GPS und Orientierung stand am 03. September die Übung im Gelände dazu statt. Hier konnte das erlernte gleich geübt werden.

Jede Gruppe hat ein Track erhalten. Diesen Track mussten Sie folgen und ein angenommener Einsatzort finden.

 

Ein Dank an Alois und Norbert für die perfekte Organisation der Übung.


Heimabend

 

Beim Heimabend am 19. August 2016 stand die Geländekunde und Orientierung auf dem Programm.

Unser Ausbildungleiter Alois erklärte das GPS und die gängigsten GPS-Apps für Smartphones. Anschliessen hat uns Norbert die Geländekunde näher gebracht. Besonders interessant waren seine Ausführungen über Wege, welche nicht in den Karten eingezeichnet sind, und für uns bei Einsätzen sehr wichtig sein könnten.

 

Ein Dank an Alois und Norbert für die Organisation des Heimabends.


Übung im Gelände

 

Markus und Michael organisierten für uns eine Übung im Gelände. Zuerst hat uns Markus eine Einsatzannahme dargestellt. Der erste Trupp musste den Verletzten Wanderer lokalisieren und die weiteren Einsatzmittel nachfordern. Die weiteren Trupps mussten zu Fuß das gesamte Material querfeldein ca. 150 Höhenmeter zum Wanderer transportieren. Kann ein Einsatzort nur zu Fuß erreicht werden, ist dies eine große Herausforderung.

Anschliessen wurden an drei Stationen noch die Erstversorgung von Patienten, der neue Beckengurt und der Defibrillator, sowie die Seiltechnik geübt.

 

Anschließen haben wir den Übungsnachmittag beim gemütlich Grillen ausklingen lassen :)

 


Übung - Erste Hilfe

 

Unser SAN-Wart Daniel hat am 15. Juli 2016 eine Übung beim Heim organisiert. An drei Stationen wurden die Erste Hilfe und die notwendigen Einschulungen gem. MPG geschult.

in drei Gruppen haben wir die Stationen durchgemacht. Bei der ersten Station stand der neue Beckengurt auf dem Programm. Nach der Einschulung wurde ein Einsatz durchgespielt. Bei der zweiten Station war eine Pfählungsverletzung die Übungsannahme. Hier galt es, den Patienten optimal zur Versorgen und für den Abtransport vorzubereiten. Bei der dritten Station wurde fleißig reanimiert.

 

Die Übung war super vorbereitet und organisiert. Hierfür ein großes Dankeschön an Daniel und seine Helfer !


Felskurs für Wiederholer

 

Am 18. Juni fand der Felskurs für Wiederholer der Gebietsstelle Bregenzerwald statt. Der Kurse wurde im RosRock Steinbruch abgehalten. Der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint.

Wir trafen uns um 07.30 h beim heim und fuhren gemeinsam zum Steinbruch nach Schnepfau. Die Teilnehmer wurden in 6 Gruppen eingeteilt. An sechs Stationen wurden verschiedenste Bergetechniken, Seiltechnik usw. beübt. Die Themen reichten vom der Ersten Hilfe, Mantrailer, Canyoning, Flugrettung bis zur Rettungstechnik. 

Der Kurs war sehr gut und sehr interessant organisiert. Unsere Ortsstelle war mit 16 Bergretter an der Fortbildung beteiligt.


Übung mit Stationsbetrieb

 

Am 20. Mai fand wieder eine Übung im Gelände statt. An drei Stationen wurde in Gruppen intensiv geübt. Bei der ersten Station trainierten wir den Mannschaftszug, welcher immer wieder zur Bergung von Personen mit einem Retter und der Trage benötigt wird. Bei der zweiten Station wurde dual abgeseilt. Bei der dritten Station bauten wir eine Seilbahn auf. 

Die Übung fand in der traumhaften Kulisse im Bereich des Armenseelen-Kappele hinter Schoppernau statt.


Übung im Gelände

 

Am Samstag, den 30. April stand eine Übung im Gelände auf dem Programm. An vier Stationen haben wir uns intensiv mit den Sommerthemen beschäftigt.

Bei der ersten Station wurde von allen die Knotenkunde vertieft. Dann ging es weiter zur Station 2, an welcher die verschiedenen Verankerungen beübt wurden. An der dritten Station musste mit der Trage abgeseilt werden. Weiter über die Schranne zur Station vier. Hier stand die Seilverlängerung auf dem Programm.

 

 


Übungstour auf den Furgler

 

Für den 09. April organisierte unser Ausbildungsleiter Alois Moosmann eine Übungs-Skitour auf den Furgler (3.004) im Tiroler Land.

 

Bereits um 05.50 Uhr trafen wir uns beim Bergrettungsheim. Nachdem das ganze Material im Bus verladen war, fuhr Dietmar mit uns über den Arlberg ins Tirol. Nach einer kurzen Cafepause nach St. Anton gings gleich weiter bis Serfaus. Leider spielte der Wettergott nicht mit. Nach der Auffahrt mit der Bahn bis zur Bergstation mussten wir feststellen, dass auch hier dichtester Nebel war. Somit haben wir gemeinsam entschieden, aus Sicherheitsgründen die Skitour nicht durchzuführen. Nach einigen Skiabfahrten trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen. Der Nachmittag konnte jeder selber gestalten.

 

Um 16.00 h ging es dann wieder Richtung Heimat. Auch wenn wir die Skitour nicht durchführen konnten, war es dennoch ein schöner kameradschaftlicher Tag.


Übung mit Stationsbetrieb

 

Ständiges üben ist die Voraussetzung, um bei unseren vielfältigen Einsätze unsere Patienten stets bestmöglichst versorgen zu können. Deshalb stand am 26. Februar eine weitere Übung mit Winterthemen auf dem Programm.

 

Wir trafen uns um 19.30 Uhr mit der kompletten Winterausrüstung beim Bergrettungsheim. An der ersten Station beübten wir die Recco-Suche. Diese erfordert viel Erfahrung und Feingefühl, um einen raschen Sucherfolg zu gewährleisten. Bei der zweiten Station stand der Umgang mit der Sonde sowie das effektive Ausgraben auf dem Programm. Wer viel Erfahrung mit dem Umgang mit der Sonde hat, kann erahnen, auf welche Gegenstände mit der Sonde gestossen wird. Es galt, ein Ski, ein Skischuh, ein Rucksack und der gefrorene Untergrund mit der Sonde zu erkennen. Für die rasche und effektive Ausgrabung Verschütteter übten wird das V-förmige Schneeförderband. Bei der dritten Station haben wir uns unsere Technischen Möglichkeiten, unser Beleuchtungsmaterial sowie das vorhandene Einsatzmaterial genau angeschaut.

 

Anschliessend ging es in den Mannschaftsraum, wo Edi noch einige wichtige Theoriethemen präsentierte und der Einsatz vom Samstag, den 20. Februar nachbesprochen wurde.

 

Ein Dank gebührt Dietmar Moosbrugger und seinen Helfern für die Organisation der perfekten Übung.


Lawinenübung mit unseren Kameraden

 

Für den Samstag, den 13. Februar 2016 organisierten wir eine Lawinenübung. Eingeladen waren zusätzlich unsere Kameraden von der Ortsstelle Au und die Liftmitarbeiter der Bergbahnen Diedamskopf.

 

Übungsannahme: Lawinenabgang mit 7 Verschütteten, Ausgelöst von einem Freerider, Verschüttet wurde eine Gruppe von Rodlern.

Nach Alarmierung um 17.00 per Pager rückten die Kameraden der OS Au zum Übungseinsatz aus. Sie haben die wichtigsten Positionen auf der Lawine übernommen und teilten sofort einen Platzkommandanten, SAN-Depot usw. ein und starteten gleich mit der Aug- und Ohrsuche, sowie mit der LVS-Suche. Zeitgleich haben zwei Hundeführer mit Ihren Lawinenhunden den Lawinenkegel abgesucht. Hierbei konnten bereits die ersten Verschütteten lokalisiert und ausgegraben werden.

Die Kameraden aus unserer Ortsstelle, sowie die Mitarbeiter des Bergbahnen Diedamskopf wurden als weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Mit drei Sondiermannschaften konnten auch die restlichen Verschütteten gefunden und ausgegraben werden.

 

Die Übung war sehr realistisch und anspruchsvoll organisiert. Hierfür ein Dank an Herbert Strolz und seinen Helfern !