Einsätze 2013


Erneut abgängiger Wanderer

 

Im Kleinen Walsertal ist am 22.10.2013 ein Wanderer in Baad zu einer Wanderung aufgebrochen. Nachdem dieser nicht mehr zurück gekehrt ist, wurde die Bergrettung alarmiert. Gemeinsam mit den Kameraden aus dem Kleinen Walsertal, Schröcken und Au suchten wir die in Frage kommenden Wanderwege, Rinnen und Grate ab. Leider konnte der Wanderer am 24.10. gegen Mittags nur noch tot geborgen werden.

 

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen!


Assistenz-Einsatz

 

Am 10. Oktober brach eine Frau Anfangs Regen vom Neuhornbachhaus in Richtung Schwarzwassrhütte auf. Während der Wanderung ging der Regen in Schnee über. Nachdem Sie bei dieser nicht angekommen war, wurden unsere Kameraden aus dem Kleinwalsertal alarmiert. Stets in Kontakt mit den Kameraden im Kleinwalsertal wurden wir dann ebenfalls zur Suche alarmiert, um das Gebiet ums Neuhornbach-Joch sowie den Diedamssattel abzusuchen. Die Wandererin konnte dann in der Talsohle der Hochalpe lokalisiert und geborgen werden.


Bergung eines Wanderers

 

Am 07. Oktober unternahm ein Paar bei nebeligem Wetter eine Wanderung in Richtung Üntschenspitze. Während der Wanderung haben sich die beiden Wanderer getrennt. Aufgrund des Nebels kehrte eine davon um und ging zurück nach Schoppernau. Nachdem der Gefährte nach mehreren Stunden nicht nach Schoppernau zurück kam, wurden wir alarmiert. Zum Glück konnten wir den Wanderer wohl erhalten bereits in Dorfnähe auffinden.


Bergung einer Wandererin Bei einer Wanderin

 

Bei einer Wanderung am 31. Juli hat sich eine Touristin auf dem Wanderweg am Diedamskopf den Knöchel verletzt. Nach Alarmierung unserer Ortsstelle machten wir uns mit dem Einsatzfahrzeug auf den Weg. Wir haben die Wanderin erstversorgt und mit dem Einsatzfahrzeug zum Arzt ins Tal gebracht.


Wintersportler im Schrannentobel

 

Am 27. Februar haben Spaziergänger bei der Schrannenbrücke einen durchnässten Skifahrer aufgegriffen. Er gab an, dass sie sich im Gelände verfahren haben und noch weitere Personen im Gelände sind. Mit dem Hubschrauber des Innenministeriums wurde das Schrannentobel abgesucht. Weitere vier Wintersportler konnten gesichtet werden. Sie waren ebenfalls Richtung Schrannenbrücke unterwegs. Somit mussten wir keinen Großeinsatz einleiten. Alle Wintersportler sind erschöpft und teils durchnäßt, aber unverletzt bei der Talstation angekommen, wo Sie von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei bereits erwartet wurden.


Schifahrer gestürzt

 

Am 05. Februar kam ein Schifahrer auf der Talabfahrt im Bereich der Skibrücke zu Sturz und kam abseits der Piste zum liegen. Die Pistenretter haben uns zur Unterstützung bei der Bergung alarmiert. Nach der Erstversorgung haben wir den Wintersportler mit der Akja zur Talstation gebracht und dem Roten Kreuz übergeben.