Friedenslicht 2011
Auch dieses Jahr haben unsere Jugendbergretter(innen) am 24. Dezember wieder unsere über 70-jährigen Dorfbewohner besucht. Sie brachten Ihnen das Friedenslicht sowie auf Wunsch ein Säckchen mit Weihrauch und einer kleinen Kerze überreicht. Diese Mitbringsel werden aus den Spenden aus dem Vorjahren finanziert und GRATIS an unsere älteren Mitbürger weitergegeben. Die jungen Bergretter(innen) wurden wieder sehr einladend empfangen, und so nebenbei ist es ein "sich kennen lernen im eigenen Dorf" und etwas Gutes tun so kurz vor dem großen Fest.
Jahresabschluss 2011
Am 11. Dezember 2011 fand der alljährliche Jahresabschluss der Jugendbergrettung statt. Dabei wurden auch die neuen Jugendbergretter Thomas Lingg, Martin Heimböck und Lucca Strolz aufgenommen. Auch die Eltern durften dabei teilnehmen. Den drei neuen wurde auch der Bergretterausweis übergeben. Sie bekamen auch einen Rucksack der jeder Bergretter besitzt. Des weiteren wurde der Tätigkeitsbericht präsentiert und die fleißigsten Probenbesucher bekamen ein Geschenk.
Bericht: Lucca Strolz
Heimnachmittag der Jugendbergrettung
Am 11. Dezember fand ein Heimnachmittag mit der Jugendbergrettung statt. Um für den Winter gerüstet zu sein, haben die Jugendbergretter die Lawinen-Kisten sortiert und kontrolliert. Anschließend hat Herbert das Lawinenverschütteten-Suchgerät vorgestellt und erklärt. Die Jugendbergretter haben dann die Geräte im Echtbetrieb ausgiebig getestet. Anschließend haben die Jugendbergretter den Umgang mit der Lawinensonde gelernt.
Besichtigung und Einschlulung - Hubschrauber Libelle
Wir haben uns am 12. November um 13:30 beim Heim der Bergrettung Schoppernau getroffen und sind dann gemeinsam zum Stützpunkt des Hubschraubers Libelle des BMMI gefahren. Unser Kamerad Markus Greußing, er ist auch Flugretter bei der Libelle, hat uns gezeigt wie man richtig in den Hubschrauber ein und aussteigt, und wie Personen transportiert werden können.
Danach durften wir alle in den Hubschrauber ein und aus steigen. Markus zeigte uns (am Hallenkran), wie Liftbergungen mit dem Hubschrauber durchgeführt werden. Wir tranken noch etwas und fuhren anschließend wieder zurück nach Schoppernau.
Bericht: Lukas Moosbrugger, Jugendbergretter
Erste Hilfe Kurs
Am Freitag den 28,10,2011 um 18:00 Uhr, fingen wir mit viel Motivation mit dem Erste Hilfe Kurs an. Astrid Wild hat uns alles über die richtige Lagerung, Umlegen auf eine Decke, Umdrehen, Notfallcheck, Verkehrsunfall Motorad und Verkehrsunfall Auto näher gebracht. Es wahr sehr interessant .
Am Samstag gings pünktlich um 08:00 Uhr (fast vollzählig) weiter. Das Vormittagsprogramm hat Claudia Troy übernommen. Auf dem Programm standen: Bewusstlosigkeit, Atem-Kreislauf-Stillstand, Herzanfall, Schlaganfall, Blutzuckerentgleisung und Asthma Bronchiale. Als wir langsam Hunger bekamen, verlegten wir den EH Kurs in den Hirschen und stärken uns mit einem drei-Gänge-Menü. Mit frischem Schwung kehrten wir ins Bergrettungsheim zurück und weiter gings im Programm mit Annette Ritter. Sie brachte uns alles über: Kollaps, Hitzenotfall, Verschlucken, Vergiftung, Allergische Reaktion, Starke Blutung, Verbandskasten, Platzwunde, Schnittwunde, Abschürfung, Nasenbluten, Fremdkörper in der Wunde, Tierbiss, Verbrennung, Verätzung und Erfrierung und Unterkühlung bei.
Am Sonntag, 30.10.2011 um 11:30 Uhr, machten wir noch den Abschluss mit Annette Ritter. Mit Vollgas gings ins Vormittagsprogramm: Armverletzung, Beinverletzung, Verstauchung und Wiederholung. So verging auch der letzte Kurs-Tag wie im Flug.
Bericht: Johannes Sohm
K1 - Kletterhalle in Dornbirn
Am Samstag, den 22.10.2011 trafen wir uns um 9:00 im Bergrettungsheim. Danach fuhren wir nach Dornbirn in die Kletterhalle K1. Zuerst nahmen wir die Grundtechniken durch. Dann ging’s von 11:00-13:00 an die Kletterwand. Um 13 Uhr gingen wir wieder. Auf dem Weg nach Hause aßen wir noch etwas im Mc Donalds.
Bericht: Sandro Nardin
Neuaufnahmen zur Jugendbergrettung
Am 23. Oktober trafen sich 3 neue Jugendbergretter mit dem OSL Edelbert Strolz und Jugendkoordinator Herbert Strolz. Nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten der Bergrettung hat unser Orsstellenleiter den neuen Jugendbergrettern noch viele Info´s über die Bergrettung allgemein und unsere Ortsstelle gegeben. Anschließend wurden die drei mit einer Bergrettungsjacke ausgerüstet. Mit Lucca Strolz, Thomas Lingg und Martin Heimböck zählen wir jetzt 10 begeisterte Jugendbergretter.
Wir wünschen den drei viel Spaß in unserer Bergrettung!
Übung im Gelände am 28. Juni 2011
Heute trafen wir uns um 6 Uhr im Bergrettungsheim. Danach fuhren wir mit dem Bergrettungsauto zur Schrannenbrücke. Dort haben Alois und Dietmar 2 Stationen aufgebaut. Eine Flying-Fox bahn und eine Prusik Station. Danach tranken wir im Bergrettungsheim noch etwas und besprachen die nächsten Proben im Herbst.
Bericht von Sandro
Rettungsorganisationen auf dem Schiff
Um 5 Uhr Morgen fuhren wir mit dem Bergrettungsauto in die Schweiz nach Romanshorn. Dort bereiteten wir uns auf diesen anstrengenden Tag auf dem Schiff vor.
Zum Früstück bekamen wir Croissants und Getränke. Natürlich alles Gratis! Es war sehr lecker. Dann fuhren wir mit der Fähre zur ersten von vier Stationen: Rohrschach. Das Gesundheitsschiff wurde freudig empfangen. Mit vielen interessanten Spielen und Vorstellungen wurde das Thema Gesundheit bearbeitet.
Wir betreuten unseren Kletterturm mit großem Engagement und lernten mit Herberts Hilfe nebenbei das Klettern sehr gut. Nach weiteren drei Stationen, Lindau, Bregenz und Friedrichshafen, machten wir es uns auf den Massagesesseln und auf der Ladefläche des Schiffes gemütlich. Beim Nachhause fahren gingen wir noch Pizza essen in Mellau. Um 21.30 Uhr kamen wir müde nachhause. Wir bedanken uns bei Herbert für einen spannenden, lustigen und abenteuerlichen Tag auf dem Schiff.
Daniela, Lisa- Maria, Lisa
Übung am 30. April 2011
Am 30.4 trafen wir uns um 15:00 Uhr in der Garage des Bergrettungsheimes. Wir versorgten die Winterausrüstung und wurden dabei von Herbert fotografiziert. Danach gingen wir in den Bergrettunsraum und übten Knoten nach einer Weile veranstalteten wir einen Knotenwettbewerb. Dann fragte uns Herbert ob wir beim großen Mund Werk helfen täten. Mit viel Humor tranken wir eine Limo und dann gingen wir Butz munter huo.
Lukas u. Stefan
Bericht Blaulicht Jugendtreffen, Februar 2011
Au / Schoppernau
Immer wieder wird darüber geredet Gemeinden, Vereine oder andere Institutionen näher zusammen zu rücken. Die Jugendgruppen der FF Au, FF Schoppernau und der Bergrettung Schoppernau haben sich zum ersten Mal zu einem Austausch getroffen. Das Einander kennen Lernen , die Neugierde was der andere macht und das miteinander in dieser Region waren Ziele die für diese jährlich zweimal stattfindenden Treffen, wobei eine der Organisationen ein Thema vorgibt und den jeweils anderen ein Programm bietet.
Das Thema Lawine wählte die Bergrettung und oberhalb der Mittelstation der Bergbahnen Diedamskopf konnten sich die Feuerwehren ein Bild über die Arbeit nach dem Abgang einer Lawine machen. Was ist eine Notfallausrüstung und wie können die Bergretter Menschen unter einer Lawine finden waren die spannenden Themen und im Stationsbetrieb wurde hauptsächlich von den Jugendlichen selber die Art und die benötigte Ausrüstung vorgezeigt und erklärt. Für die Bergrettung ist es außerdem sehr wichtig das die Feuerwehren den Umgang mit diesen Ausrüstungsgegenständen lernen weil bei großen Lawinenabgängen diese Mitarbeit dringend benötigt wird.
Zum Abschluss, Wienerle aus einem „Wöschkessel“ und heißer Tee waren die Belohnung weil die Jungen Ehrenamtlichen fest mitgearbeitet haben und dieses neue Projekt sehr cool fanden. Die Verantwortlichen freuen sich auf das nächste Event im Herbst weil dann auch die Rotkreuz Jugend dabei ist und die gesamte Bevölkerung eingeladen wird. Allen Mitwirkenden ein großes Danke für die gelungene Umsetzung einer top Idee.
Weitere Bilder sehen Sie Hier!
Herbert Strolz, Bergrettung Schoppernau
Übung im Gelände
Gut im Schlechtschnee Ski fahren kann, wegen der guten Pisten am Diedamskopf, fast niemand mehr. Ein guter Bergretter muß aber immer wieder ins Gelände um in Not geratene Wintersportler zu bergen und deshalb sollte er sich entsprechend bewegen können. Wir haben einen Nachmittag im freien Gelände geübt und Herbert hat uns dabei viele Tipps gegeben. Danach gab es noch einen LVS Wettbewerb mit der Notfall Ausrüstung den Lisa Maria gwonnen hat.
Bericht: Herbert Strolz