Friedenslicht 2014
Unsere Jugendbergrettung hat wieder, wie immer in den letzten Jahren, in unserer Gemeinde das Friedenslicht von Betlehem verteilt. Alle über 70 Jährigen haben wir dieses Licht gratis mit einer kleinen Kerze und auf Wunsch ein Säckchen mit Weihrauch überreicht.
Die jungen Bergretter und Bergretterinnen wurden in diesem Jahr sehr einladend behandelt und so nebenbei ist es ein sich kennen lernen im eigenen Dorf und etwas Gutes tun so kurz vor dem großen Fest.
Übung im Gelände
Wir trafen uns um 9.00 Uhr bei der Talstation der Bergbahnen Didamskopf. Bis auf Pia waren alle Jugendbergretter anwesend. Mit der Gondelbahn fuhren wir zur Bergstation. Dort saßen wir mit Thomas und Michael im Schihaserl zusammen und sprachen über dass, was bei einer Notfallausrüstung dabei sein sollte. Die Älteren Jugendbergretter erklärten uns jüngeren, wie mit einem LVS Gerät umgegangen wird. Wir alle gingen mit Thomas und Michael ein Stück ober die Bergstation hinauf. Da durften immer zwei miteinander ein LVS Gerät vergraben und suchen. Die Bergbahnen Diedamskopf spendierten uns ein großes Wienerschnitzel mit Pommes. Mit einem vollen Bauch durften wir nach dem Essen gleich nach Hause. Bericht: Johannes
Jahresabschluß 2014
Kurz vor Weihnachten findet immer der Abschluß der Jugend Bergrettung statt. Am 14. Dezember hielten wir Rückschau über die vielen Aktivitäten und konnten anhand der Fotos in schönen Erinnerungen resümieren. Bei diesem Event werden auch die alle personellen Entscheidungen besprochen. Thomas Lingg und Martin Heimböck wechseln wegen ihres Alters zu den "Großen". Danke an die beiden für ihre Mitarbeit. Besonders freuen uns immer wieder die neuen Bergretter die ab heute uns unterstützen. Carla Lingg wurde zur Jugendbergrettung aufgenommen. Wir wünschen Ihr viel Spaß bei den Übungen. Besonders den Helfern, den anwesenden Ausbildern, den Eltern und dem Orstellenleiter Edelbert Strolz wurde am Schluß gedankt für die investierte Zeit und die angenehme Art. Nach der Kührung des Probenbesten und der Vorstellung der zukünftigen Proben Inhalte für das nächste Jahr gings über zum gemütlichen Teil mit Pizza und Getränken :)
JugendbergretterInnen im Klettergarten
Am 18. Oktober machten wir uns am Nachmittag auf zum Schrofwies Klettergarten nach Lechleiten. Als erstes haben wir unsere Kletterausrüstung angezogen und die wichtigsten Knoten wiederholt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen haben wir unsere Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen wie Toprope klettern, das Gehen am Klettersteig und das sichere Abseilen vertieft und verbessert. Die Abseilstation hat einigen von uns ein wenig Mut abverlangt, war aber trotzdem recht cool. Danke an Helmut, Thomas und Dietmar die uns begleitet haben und immer darauf geachtet haben das wir die Konten richtig machen. Zum Abschluss gab’s dann im Adlergarten noch etwas zu trinken.
Bericht: Dennis Widner
Canyoning-Tour in Schröcken
Am 23. August starteten wir bei kühlem, feuchtem, nebligem Sommerwetter unsere Canyoning-Tour. Wir fuhren nach Schröcken zum Holzschopf. Dort bekamen wir Neoprenanzüge und zogen sie an (as ischt a körigs züg gsin). Dann gingen wir zum Schröcker Bach und starteten unser Abenteuer. Die erste Herausforderung war in ein Bachbett zu springen. Es war ziemlich kalt. Dann rutschten wir Steine hinunter, es war sehr lustig. Aber das beste war als wir uns vom Wasserfall abseilten. Danach gingen wir wieder zum Holzschopf weil es uns gefroren hat. Als wir die Neoprenanzüge ausgezogen und gewaschen haben. Fuhren wir wieder nach Schoppernau zurück.
Bericht: Lucia Sohm
Neue Rucksäcke für unsere Jugendbergretter/innen
Über Initiative von Herbert Strolz wurden für die Jugendbergretter/innen neue Rucksäcke angeschafft. Im Rahmen eines Übungsnachmittages konnten diese überreicht werden. Wir zitieren die Jugendbergretter/innen: Es seine brutal coole Dinger meinen die Jungen und oadele düür...................
Neue Routen im Klettergarten Schnepfau
Am 7.7. traf sich die Jugendbergrettung beim Bergrettungsheim von wo aus wir uns auf den Weg in Richtung Klettergarten Schnepfau machten. Dort angekommen trugen wir unsere Ausrüstung zum Klettergarten und begannen damit Löcher zu bohren oder auszuheben. Dies geschah mit dem Zweck einige neue Kletterrouten anzulegen. Wir bohrten erst die Löcher in den Fels und putzten dies daraufhin aus um die Haken zu befestigen. Des Weieren schufen wir einige Stellen, an welchen die sichernde Person gut stehen kann um sich voll auf das Sichern zu konzentrieren. Nach getanner Arbeit fuhren wir wieder zurück zum Bergtettungsheim.
Bericht: Martin Heimböck
Übungsnachmittag
Am Samstag den 10.05. trafen wir uns um 13:00 Uhr beim Bergrettungsheim und fuhren gemeinsam nach Schnepfau zum Klettersteig. Dort angekommen liefen wir nach oben. Bevor es nach unten ging, haben uns Herbert und Markus noch einmal kurz die wichtigsten Dinge erklärt. Anschließend seilte man uns bis ca. in die Mitte ab. Dort hatten wir eine kurze Pause und schrieben ins „Gipfelbuch“. Dann wurde es ein bisschen anstrengender, wir kletterten wieder nach oben. Nach kurzer Zeit hatten wir es geschafft und anschließend gings wieder zu unserem Auto.
Der Tag endete noch mit einer gemütlichen Grillpartie beim Bergrettungsheim. Es war ein sehr spannender und cooler Nachmittag.
16-Stunden-Erste-Hilfe-Kurs
Die Rotkreuz-Stelle in Au hat für uns Jugendbergretter(innen) am 25., 26. 30 April einen 16-Stündigen Erstehilfe-Kurs abgehalten. Dieser juss jeder Bergretter(in) in der Ausbildung absolvieren. Die Kursleiter des Roten Kreuzes haben den Kurs sehr interessant für uns gestaltet.
Ein herzliches Dankeschön an Anette und Ihr Team!
Heimabend am 19. April
Die Einsatzeinheiten für Lawinen Einsätze der Bergrettung wurden abgeräumt und in die Kisten verpackt. Danach zeigten uns Michael und Florian die wichtigen Knoten für die nächsten Proben im Gelände. Wir freuen uns auf die nächsten Events.
Aus Lawinenübung wurde ein Ausflug nach Nenzing
Am 14. 2. sollte eine Lawinenübung für die Jugendbergrettler stattfinden, aber durch Schneemangel machten wir eine Exkursion nach Nenzing. Als wir mit dem Bergrettungsauto los fuhren, war es bereits schon dunkel. Dort angekommen kam im Fernseher ein Bericht über Artur Köb. Er ist der leitende Flugrettungssanitäter. Nun gingen wir nach oben und haben uns den gelben Hubschrauber c8 von nahen anschauen dürfen. Von innen schaut er sehr klein aus, aber es passt viel hinein. Wir durften uns auch hinein setzen. Artur erzählte uns sehr viel über die Flugrettung. Wir gingen auch auf den Landeplatz des Hubschraubers. Als wir die Liege auspackten, durften sich Michael und dann ich nacheinander reinlegen. Dann trug man uns in der Liege in den Hubschrauber. Zum Schluss bedankten wir uns und jeder bekam eine Kappe und ein Teddy Bär. Nun fuhren wir im stockdunklem nach Hause.
Bericht: Fabienne :)