Einsatz 16.08.2023 - PKW-Absturz auf Güterweg

Am 16.038. klingelte unser Pager in den frühen Morgenstunden. Ein Wanderer hat bei seinem Frühsport ein Auto in einem steilen Grashang stehend entdeckt. Sofort eilten wir zu unserer Einsatzzentrale, wo sich auch schon die Feuerwehr für den Einsatz bereit machte. Schnell konnten alle Einsatzkräfte den Unfallort erreichen. Der Lenker des PKW ist aus unbekannter Ursache über den Rand des Güterweges in Richtung Diedamskopf gekommen, und in weiterer folge ca. 80 Meter den Grashang hinuntergefahren, wo er dann zum Stillstand kam. Es grenzt an ein Wunder, das sich das Auto nicht überschlagen hat. Der sichtlich verwirrte Lenker des Fahrzeuges war noch an Ort und Stelle. Unverletzt konnten wir den Lenker zurück auf den Fahrweg begleiten.


Einsatz 12.08.2023 - Wanderunfall

Nach dem Einsatz vom Vormittag, wurden wir am Nachmittag des 12.08. zu einem weiteren Einsatz gerufen. Der Einsatzort war wiederum das Gebiet Diedamskopf. Eine Wanderin ist auf dem Güterweg gestürzt, und hat sich den Unterschenkel gebrochen.Aufgrund der starken Schmerzen, und der fortgeschrittenen Tageszeit haben wir den Hubschrauber allarmiert. Kurze Zeit später traf dieser auch schon ein, und wir konnten die Patientin nach der Erstversorgung übergeben.


Einsatz 12.08.2023 - Bergung Paragleiter aus Sendemast
Am 12.08. stand auf unserem Pager, das sich ein Paragleiter am Sendemast auf dem Diedamskopf verfangen hatte. Sofort rückten wir aus, und fuhren Richtung Bergstation. Schon von weitem sahen wir den farbigen Schirm in dem Masten hängend. Auf der Strecke zur Bergstation entdeckten wir eine Wanderin, mit einer stark blutenden Wunde am Knie. 2 Mann stiegen aus, um sie zu versorgen. Alle anderen fuhren weiter zum eigentlichen Einsatz. Der Bruchpilot konnte sich zwischenzeitlich unverletzt selbst vom Masten befreien. Es ging für uns also nur noch darum den Schirm aus dem Masten zu befreien. Zufrieden über den gelungenen Einsatz genossen wir noch ein kühles Bierchen an der Sternbar.


Einsatz 28.07.2023 + 02.08.2023 - Wanderunfälle

Am 28.07. und am 02.08. wurden wir gerufen, um Personen bei der Neuhornbachhütte abzuholen.
Ein Wanderer hatte sich das Knie verdreht, und konnte sich mit letzter Kraft zur Hütte kämpfen.

Einem anderen Wanderer ist der Kreislauf zusammengebrochen.

Beide Personen konnten wir unkompliziert mit unserem Einsatzfahrzeug abholen, und dem Arzt übergeben


Einsatz - 12.02.2023 - Abgängiger Wanderer

 Am 12.02. gegen 15:30 Uhr wurden wir informiert das ein Wanderer abgängig ist, und der Verdacht nahelag das dieser ins Schrannenbach Tobel geraten ist. Die Einsatzmannschaft machte sich sofort voll ausgerüstet auf den Weg. Zeitgleich machten wir mit der Libelle einen Suchflug. Zum Glück konnten wir den vermissten Franzosen aus der Luft schnell finden. Er befand sich inmitten des Tobels und kam weder vor noch zurück. Da er ins Wasser eingebrochen war, war er zudem klatsch nass. Per Taubergung konnte der Mann anschließend zügig geborgen werden. Da der Mann stark unterkühlt war, dauerte es über eine Stunde, bis wir ihn wieder aufgewärmt hatten, und er erzählen konnte wie ihm ergangen ist. Zum Glück wurden wir rechtzeitig alarmiert, sodass wir die Bergung noch vor Einbruch der Dunkelheit abschließen konnten Dadurch konnte schlimmeres verhindert werden Im Einsatz waren 15 Bergretter und der Polizeihubschrauber


Sonntag 5.2. - Langläuferin gestürzt

 

Um 13:11 wurden wir zum nächsten Einsatz gerufen. Eine Langläuferin kam im Armengemach zu Sturz, und hat sich an der Hand verletzt. Mit unserem Quad waren wir kurze Zeit später bei der verletzten Langläuferin. Nach der Erstversorgung fuhren wir mit der Dame direkt vor die Haustüre unseres Bergrettungsarztes Dr. Andreas Wüstner, welcher gerade Sonntagsdienst hatte.

 

Wir waren mit 4 Mann im Einsatz


Sonntag 5.2. - Unterstützung Pistenrettung

 

Um 12:16 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Pistenrettung gerufen. Eine Skifahrerin ist auf der Skiroute 21, im Bereich der Falzer Abzweigung in den Wald gestürzt. Da es dem Pistenretter nicht möglich war, die Verletzte alleine zu bergen, wurden wir alarmiert. Wir rückten mit 12 BergretterInnen aus. Zwischenzeitlich halfen einige Passanten dem Pistenretter, und es gelang ihnen die Verletzte auf die Piste zu bringen.

 

Der Pistenretter konnte im Anschluss mit der Verletzten via Akja ins Tal fahren. Im Dorf angekommen halfen wir bei der Übergabe an des Rote Kreuz


Sonntag 5.2. - Alarmierung Lawinenabgang

 

Um 10:47 Uhr wurden wir über Pager zu einem Lawineneinsatz nach Warth gerufen. Eine Lawine erfasste zwei Skifahrer, welche im freien Skiraum im Bereich des Wartherhornes unterwegs waren. Einer der Beiden Skifahrer wurde komplett verschüttet. Dieser konnte zum Glück schnell durch Kameradenrettung geborgen werden.

 

Wir waren mit 16 BergretterInnen im Einsatz.


Samstag 4.2. - Alarmierung Lawinenabgang

 

Kurz vor Mittag wurden wir zu einem Lawinenabgang nach Warth gerufen. Unterhalb der Materialseilbahn der Jägeralpe ging neben der Piste im freien Gelände eine Lawine ab. Dabei wurde ein Jugendlicher ca. 80 cm tief verschüttet. Seine Mutter die den Vorfall beobachtet hat, rief lautstark um Hilfe. Zufällig in der Nähe befindliche Skilehrer konnten den Verschütteten mit Sonden orten und in weiterer Folge ausgraben. Der Verschüttete war stark unterkühlt, ansonsten aber ohne Verletzungen.

 

Wir waren mit 18 BergretterInnen im Einsatz.