14.09.2024 Funk- und Orientierung

Am Samstag, den 14.9.2024 um 8.30 Uhr trafen wir uns im Bergrettungsheim. Da erklärte uns Daniel Felder wie man mit der App what3words umgeht. Thomas Beer erklärte uns anschließend, wie ein Funk funktioniert. Nun teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Nachdem gaben uns unsere Begleitpersonen einen Zettel auf dem drei Wörter oben standen die wir in die App eingeben mussten. Als wir sie eingetippt haben mussten wir an diesen Ort im Gelände finden. Nach ein paar Minuten kamen wir an unserem ersten Ziel an, bei einem Stadel. In einem Sack lag unser nächster Hinweis. Der Hinweis war ein LVS-Gerät mit dem wir einen Zettel suchen mussten. Auf dem Zettel standen wieder drei Wörter. Diese Wörter mussten wir wieder in die App eingeben. Wir wanderten dann zu unserem nächsten Ziel. Als wir am Ziel angekommen sind, mussten wir dieses Mal nicht die drei Wörter selber in die App eingeben sondern wir mussten per Funk der anderen Gruppe die drei Wörter mitteilen. Anschließend funkten sie uns unsere drei Wörter rüber. Durch Folgen der drei Wörter Koordinaten endeten wir bei einem Schafstall bei der Siedlung, wo wir eine verletzte Person auffanden. Wir mussten der Person erste Hilfe leisten und die Verletzung am Fuß, Kopf und an der Hand versorgen.  Als wir im Bergrettungsheim Schoppernau angekommen sind, besprachen wir noch die ganze Probe.

Ein Dank für die coole Probe an Daniel Felder und Thomas Beer

Bericht: Elias Moosbrugger

 


24.08.2024 Gratwanderung entlang der Einsatzgrenze

Am Samstag den 24.8 2024 um 7.30 Uhr trafen wir uns im Bergrettungsheim. Von dort aus fuhren wir mit dem Bergrettungsauto zum Neuhornbachhaus. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir unsere Gratwanderung, beginnend mit dem Kreuzmandel. Nach einer kurzen Pause marschierten wir entlang unser Einsatzgrenze über den Grat zum Steinmandel. Weiter gings mit Seilsicherung zum Grünhorn. Auf dem Grünhorn machten wir eine „Znünarpause“. Wir besprachen noch, die Gefahren bei Aufzug eines Gewitters und wie man sich verhält und welche Rückzugsorte am meisten Schutz bieten. Zur Standortbestimmung haben wir noch eine Wanderkarte genauer unter die Lupe genommen und versucht diese anhand von bekannten Geländepunkten einzunorden.

Das nächste Ziel war wieder das Neuhornbachhaus. Dort stärkten wir uns mit einem Spezi.  Nach dem wir unseren Durst gestillt hatten fuhren wir wieder zurück ins Bergrettungsheim.

Danke für die schöne Wanderung an Dietmar und Alois.

Bericht: Oskar Moosbrugger

 

  


 Klettern und Klettersteig am 19. Juli 2024

Am Freitag, den 19. Juli 2024, trafen wir uns um 18:00 Uhr im Bergrettungsheim. Nach einer kurzen Begrüßung stiegen wir in das neue Bergrettungsauto und fuhren zum Hochseilgarten in Schröcken.

Dort zogen wir unsere Kletterausrüstung an und besprachen ausführlich die Sicherheitsregeln. Am Felsen angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Die erfahreneren Jugendbergretter wählten eine anspruchsvollere Kletterroute, während die Neulinge einen etwas einfacheren Weg nahmen. Nach einem gründlichen Sicherheitscheck begann das Klettern. Jeder konnte seine Kletterfähigkeiten ausprobieren und verbessern.

Nach dem Klettern machten wir einen Rundgang am Klettersteig, um die Handhabung des Klettersteigsets und das Begehen des Klettersteigs besser kennenzulernen.

Nachdem wir alle den Klettersteig erfolgreich gemeistert hatten, packten wir unsere Sachen und kehrten zum Auto zurück. Zum Abschluss des Abends gab es für alle noch eine wohlverdiente Belohnung: ein leckeres Eis.

Danke an die Begleiter Lena und Dietmar sowie dem Abenteuerpark Schröcken für die Benützung des Übungsgeländes.


Jugendwochenende Biberacher Hütte 29.-30. Juni 2024

 

Vom 29. Juni auf den 30. Juni 2024 fand das Jugendwochenende der Bergrettung Vorarlberg auf der Biberacher Hütte statt. Bei diesem Event, welches alle 2 Jahre stattfindet, waren Jugendbergretter aus Lech, Schoppernau, Damüls, Schröcken, Riezlern und Mittelberg vertreten.

Treffpunkt war bei der Bergrettung Schoppernau, wo wir genauer über das Programm des anstehenden Wochenendes informiert wurden. Ebenfalls erhielten wir eine genauere Erklärung zum Thema Hubschrauber von Flugretter Dieter Bischof, er zeigte uns auf, auf welche Gefahren beim Umgang mit dem Hubschrauber zu achten sind.

Weiter ging es dann mit der sehr interessanten und detaillierten Erklärung zur Canyoning-Rettung. Dort wurden uns diverse Einsatzmittel, welche zur Rettung notwendig sind, gezeigt und vorgeführt und auch die Ausbildung zum Canyoning- Retter wurde uns genaustens erklärt.

Nach diesen Eindrücken ging es dann los Richtung Biberacher Hütte. Manche mit dem Auto und manche zu Fuß. Nach der Ankunft auf dem Biberacher Hütte wurde alles gut in der Unterkunft verstau.

Der nächste Programmpunkt bestand aus dem Wiederholen verschiedenster Knoten, welche bei der Bergrettung immer wieder benötigt werden. Wir wurden alle in verschiedene Gruppe aufgeteilt und dann haben wir fleißig geübt.

Anschließend folgte dann der Teil der mit dem Hubschrauber. Bevor es los ging, bekamen wir nochmals eine kurze Einweisung zum Umgang mit dem Hubschrauber. Zuerst durften wir im Hubschrauber mitfliegen und dort einige neue Eindrücke erlangen. Bei jedem Flug durfte auch jeweils ein Jugendbergretter den Hubschrauber einweisen. Nachdem alle einmal mitfliegen durften, ging es auch sofort weiter mit den Tauflügen. Hierfür wurden immer drei Jugendliche mit einem Flugretter am Tau befestigt und drehten in schwindliger Höhe eine Runde.

Nachdem alle einmal geflogen sind, verabschiedeten wir das Flug – Team vom Gallus 3 und es ging weiter zu diversen Spielen, welche zum Teambildung beitragen sollen, während ein paar andere bei der Vorbereitung für die spätere Übung behilflich waren.

Nach dem leckeren Abendessen ging es weiter mit einem kleinen Erste Hilfe Wettbewerb. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe bekam eine Trage und einen Erste Hilfe Rucksack, womit der jeweilige Patient versorgt werden musste. Bevor es los ging, wurden noch die verschiedenen Aufgaben zugeteilt und besprochen wie die Gruppen vorgehen sollen und wer welche Rolle bekommt. Dann begann der „Wettbewerb“ und alle Teams machten sich auf den Weg ihren Patienten zuerst einmal zu finden und dann natürlich auch zu versorgen und zum Schluss sicher zurück zum Ausgangspunkt zu bringen.

Der Abschluss dieses Tages machte das Drohen-Team des Kleinwalsertals. Sie brachten uns im schnelldurchlauf bei, wie die Drohnen im Dunkeln funktionieren und demonstrierten das helle Licht und den Lausprecher.

Der nächste Tag begann mit einem hervorragenden Frühstück. Nach dem zusammenpacken aller Rucksäcke, wurden diese verladen und es ging zu unserem nächsten Programmpunkt weiter. Hierfür besuchten uns zwei Hundeführer von der Hundestaffel. Sie erklärten uns alles, was man zur Hundestaffel Vorarlberg wissen muss, und zeigten uns die verschieden Suchmetoden, wie ein Hund getragen werden kann und erklärten wie man Hundeführer werden kann und wie die Ausbildung mit den Hunden so abläuft.

Bei unserem letzten Programmpunkt gingen wir genauer auf die Drohne und deren Funktion ein. Hier wurde uns alles dazu erklärt, vom Licht, über die Steuerung bis hin zu den verschiedenen Kameraeinstellungen wurde uns alles gezeigt und übermittelt.

Abschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen, danke an das Hüttenteam für die großartige Bewirtung und die ausgezeichnete Verpflegung.

Abschließend möchten wir noch unseren AusbildnerInnen für ein sehr lehrreiches und interessantes Jugendwochenende danken.


24.05.2024 Vorbereitung auf Jugendwochenende

Am Freitag, den 24.05.2024 trafen wir uns wetterbedingt im Bergrettungsheim. Als erstes begrüßten wir unsere drei neuen Mitglieder, Laura, Johanna und Elias Anschließend erklärte man uns, was wir in der heutigen Probe üben.

Man unterteilte uns in zwei Gruppen. Die eine Gruppe schaute sich nochmals die Erste-Hilfethemen an anschließend gingen wir die wichtigsten Themen mit dem Umgang des Hubschraubers an und lernten, wie man eine Gebirgstrage zusammenbaut.

In der Zwischenzeit übte die andere Gruppe das Aktiv und Passiv abseilen im Schlauchturm und wiederholte die wichtigsten Knoten, die man dafür braucht.

Als beide Gruppen alles erledigt haben, besprachen wir noch die anstehenden Termine.

Es war wie jedes Mal, eine spannende und lehrreiche Probe, die wir Sandro und Lena zu verdanken haben.

Bericht: Lorenz Greber


20.04.2024 Knotenkunde – Abgabe Winterausrüstung

Am Samstag, den 20.04.2024 war es wieder soweit und wir hatten eine Bergrettungsprobe.

Wir trafen uns im Bergrettungsheim. Dort haben wir besprochen, was wir heute alles

machen werden. Dann haben wir auch schon losgelegt.

Zuerst haben wir ein sehr wichtiges Thema behandelt, das ist Knotenkunde. Wir haben die

verschiedensten Knoten, von den einfachen bis zu den etwas Komplizierteren geübt. Diese

Knoten werden wir später immer wieder auf Übungen bzw. Einsätzen brauchen, darum ist es

bei diesem Thema auch wichtig sattelfest zu sein.

Als kleine Zwischenpause haben wir die Winterausrüstung von uns und der Gebietsstelle

wieder verstaut und die ganzen Boxen befüllt.

Dann haben wir noch ein wenig die Knoten geübt und dann sind wir in die Praxis

übergegangen. Wir haben eine Abseilstation beim Schlauchturm aufgebaut, wo wir dann

einige der erlernten Knoten üben konnten. Wir haben hauptsächlich das aktive Abseilen

behandelt und geübt. Jeder konnte sich dann einmal vom Schlauchturm, mit

verschiedensten Geräten, abseilen. Zum Schluss haben wir dann die ganzen Seile und Geräte

wieder verstaut.

 

Es war wie immer eine sehr spannende, und lehrreiche Probe.

Ein großer Dank gilt Martin der uns diese Probe ermöglicht hat und auch Herbert der uns

neben Martin beim Verstauen der Winterausrüstung unterstützt hat.

 

Bericht: Emil Pfefferkorn


23.03.2024 - Erste Hilfe, Akja fahren

Am Samstag, den 23. März, trafen wir uns bei der Bergstation Diedamskopf. Dort sind wir in das Panoramarestaurant gegangen und haben verschiedene Techniken im Erste Hilfe Bereich gelernt. Uns wurde erklärt, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, eine einfache Rettungsdecke anzuwenden. Angefangen von einer provisorischen Sonnenbrille, einem Schulterverband, Tragring bis zum Wärmerhalt, war alles dabei. Sam Splint, ein weiteres einfaches, aber sehr nützliches Hilfsmittel zum ruhig stellen von Knochenbrüchen. Wir probierten die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten bei unserem Partner aus. Nach der Theorie im warmen Restaurant gingen wir ins Freie. Dort wehte ein stürmischer Wind und die Sicht war sehr schlecht. Wir machten trotz der widrigen Bedingungen eine Übungsfahrt mit dem Akja. Wir wurden zu einem Skiunfall gerufen, ein Verletzter mit leichter Unterkühlung und einer Arm Verletzung. Nun konnten wir das vorher gelernte am Patienten anwenden und diesen gut versorgen, anschließend wurde der Patient ins Akja verladen und zur Mittelstation gebracht.  Im Ski Inn gab es zum Abschluss noch etwas zum Trinken, bevor es wieder nach Hause ging.

Vielen Dank an Lena und Dietmar für den interessanten Nachmittag.

 Bericht: Oskar Mosbrugger


24.02.2024 - Übung Skitour 
Am Samstag, den 24.2.2024, bei traumhaften Wetterbedingungen und Neuschnee, trafen wir uns um 9:00 Uhr bei der Talstation Diedamskopf, um den Falzerkopf mit Tourenski zu besteigen. Bei der Bergstation machten wir den LVS-Check. Anschließend fuhren wir zur Breitenalpe. Dort montierten wir die Felle auf die Ski und marschierten los. Wir liefen zur Alpe Falz, wo wir eine kleine Pause machten. Dann lernten wir, wie man mit den Tourenski am besten eine Spitzkehre, die ab ca. 35° Hangneigung zum Einsatz kommt, läuft und wie wir eine Richtungsänderung vornehmen. Kurze Zeit später erreichten wir den Gipfel des Falzerkopf und stärkten uns mit einer wohlverdienten Jause und einem warmen Tee. Für die Abfahrt mussten die Felle von unseren Ski abmontiert werden. Der Waldrand war das nächste angegebene Ziel. Von dort aus ging es dann wieder zirka 2km bergauf. Die Ski mussten dann wieder abfahrtsbereit gemacht werden. Bei der Talstation Breitenalpe gönnten wir uns eine kleine Sesselliftfahrt und fuhren dann zur Mittelstation, wo wir noch etwas tranken. Somit war ein interessanter, erlebnisreicher Jugendbergrettungstag zu Ende. Danke an Verena und Thomas, die diese lehrreiche Skitour für uns vorbereitet haben.
Bericht: Manuel Geiger


21.01.2024 - Anwendung Lawinen Notfallausrüstung

Am 21.01.2024 trafen wir uns um 9:00 Uhr bei der Diedamskopf Talstation.

Bei der Mittelstation lernten wir den LVS – Check. Dann fuhren wir zur Breitenalpe, wo wir dann bei einer Schiroute eine Mehrfachverschüttung übten. Wie man mit dem LVS – Gerät sucht, durfte natürlich nicht fehlen. Als wir dann die Opfer gefunden haben, übten wir wie man sie richtig und am schnellsten ausschaufelt. Zu guter Letzt, wurde noch das Sondieren besprochen und geübt. Als wir diese Übungen gemeistert haben, fuhren wir wieder zurück zur Mittelstation, von dort wir dann nach Hause gegangen sind.
Danke an Lena und Dietmar die diese Interessante Probe vorbereitet haben.

Bericht: Pirmin Moosmann


Schnuppertag Jugendbergrettung

Am 3.Jänner 2024 fand unser Informationsnachmittag statt, bei dem wir Interessierten die Jugendbergrettung näherbrachten. Durch Bilder und Videos wurde zu Beginn gezeigt, was die Bergrettung ist und vor allem was wir bei der Jugendbergrettung machen. Alois und Lukas erklärten anschließend die Einsatzleitung, die verschiedenen Einsatzfahrzeuge sowie die vielfältige Ausrüstung, die bei Bergungs- und Rettungsaktionen verwendet wird. Wer wollte, durfte beim Abseilen vom Schlauchturm seine Schwindelfreiheit unter Beweis stellen und selbst aktiv werden. Dabei sammelten die Jugendlichen erste Erfahrungen mit den speziellen Techniken der Bergrettung. Darauf folgte das Highlight des Nachmittags, alle Besucher durften mit dem Evakuierungsset am Kran nachempfinden, wie es sich anfühlt am Tau eines Hubschraubers zu fliegen.
Auch die Winterausrüstung haben wir ausprobiert. In einem Schneehaufen wurden fünf Lawinensonden vorbereitet, unter denen verschiedene Gegenstände wie ein Skischuh, ein Stein, Gras/Erde, ein Rucksack und ein Mensch lagen. Bei den vorbereiteten Sonden versuchten wir zu erspüren was darunter lag. Alle waren sich einig, dass es gar nicht so einfach ist, die verschiedenen Gegenstände zu unterscheiden. Als letzte praktische Übung stand die LVS-Suche auf dem Programm, hier konnten alle Teilnehmer erste Erfahrungen mit dem Lawinenverschütten Suchgerät sammeln.

 

Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmer und an die engagierten BergretterInnen, die diesen Tag mitgestaltet haben. Wir freuen uns, wenn wir neue Jugendliche für die Jugendbergrettung begeistern konnten.