24.12.2021 Friedenslicht

 

Am 24.12.2021 haben wir, die Jugendbergrettung Schoppernau, wie jedes Jahr bei uns im Dorf das Friedenslicht verteilt. Wir trafen uns um 08:30 Uhr im Bergrettungsheim. Dort haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und uns auf den Weg gemacht allen Bewohnern des Dorfes die über 70 Jahre alt sind, das Friedenslicht zu überbringen. Es ist eine sehr schöne Aktion und es hat allen viel Spaß gemacht. Danke an die Organisatoren und Helfer Herbert, Magdalena, Lukas und Thomas.

 

Bericht: Ägidius Schatz


27.12.2021 Jugendbergrettung Jahresabschluss

 

Wir, die Jugendbergrettung Schoppernau, haben uns am 27.12 im Bergrettungsheim getroffen. Dort haben wir uns direkt zu Beginn in vier Gruppen aufgeteilt. Mit diesen Teams haben wir dann einen kleinen Staffellauf mit folgenden Stationen gemacht: Zuerst musste man mit Hilfe des LVS-Gerätes eine vergrabene Tasche finden, ausgraben, und die darin enthaltenen Schaufeln und Sonden zusammenbauen.

Anschließend ging es zur nächsten Station, an der man einen Halbmastwurf und einen Prusik Klemmknoten binden musste. Bei der letzten Station am Biathlonschießstand, musste jeder fünf Treffer mit einem Gewehr landen. Allerdings hatte man auch nur fünf Versuche. Für jeden Fehlschuss musste man je ein Teil von einer Einsatzsonde zusammendrehen.

Anschließend haben wir uns im Bergrettungsheim eine PowerPoint Präsentation mit Infos rund um das vergangene Jahr angesehen haben. Die Probenbesucher bekamen eine kleine Anerkennung, beginnend mit denen, die das ganze Jahr über bei den wenigsten Übungen gefehlt haben. Den Abend ließen wir an der Grillschale noch bei Burgern und Tee gemütlich ausklingen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren und Helfern , die uns diesen Jahresabschluss ermöglicht haben. Besonders Bedanken möchten wir uns noch beim Wintersportverein Schoppernau und der Langlaufschule Au-Schoppernau für die Bereitstellung des Schießstandes der Luftdruckgewehre.

 

Bericht: Philipp Simma


18.12.2021 Vorbereitung Pistendienst!

 

Wir die Jugend-Bergrettung Schoppernau waren am Samstag den 18.12. am Diedamskopf unterwegs. Das Thema Wintervorbereitung und Akja fahren stand auf dem Probenplan.

Um 12:30 Uhr trafen wir uns an der Talstation vom Diedamskopf. Anschließend registrierten die, die noch mussten ihre Liftkarten und wir fuhren zum Berg hoch. Wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt. In den jeweiligen Gruppen übten wir das Akja fahren, wie man eine verletzte Person richtig mit dem Akja abtransportiert und wie man sie richtig auf der Vakuummatratze einbettet.

Zum Abschluss dieser sehr informativen und großartigen Probe, machten wir noch einen Einkehrschwung im Ski Inn. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, dass wird dabei sein durften.

 

Bericht: Paul Pfefferkorn


13.11.2021 Erste Hilfe, Winterausrüstung vorbereiten

 

Am 13. 11. Trafen wir uns im Bergrettungsheim. Zuerst haben wir die Aluboxen für eventuell große Einsätze im Winter mit LVS, Schaufel und Sonde bestückt. Anschließend war Erste Hilfe großes Thema für diesen Nachmittag. Folgende Punkte standen auf dem Programm – Wundversorgung und Schienung, Technische Hilfsmittel, Notfall Check und stabile Seitenlage sowie Unterkühlung bzw. Wärmeerhalt.

In Kleingruppen haben wir die verschiedenen Stationen abgearbeitet und viele Infos und Tipps erhalten. Zum Abschluss gab es noch eine kurze Einsatzübung, wo wir das Gelernte gleich in die Tat umsetzen konnten. Es war ein toller Nachmittag. Danke den Helfern und Ausbilden – Magdalena, Florian, Tobias und Dietmar.

 

Bericht: Kaspar Pfefferkorn


15.10.2021 Seiltechnik

 

Am Samstag, den 15.10.2021 um 15:00 trafen wir uns beim Bergrettungsheim in Schoppernau. Mit dem Bergrettungsauto fuhren wir anschließend zur Schranke Richtung Neuhornbach. Die Gschwender und Oberdörfler kamen direkt zum Schranken. Als wir oben angekommen waren, hat man uns in drei Gruppen aufgeteilt und einen Stationsbetrieb gemacht. An der ersten Station wurde ein Flaschenzug gebaut und sogleich einen Verletzten gerettet.

 

An der zweiten Station wurden Verankerungstechniken an Felsen aber auch an Bäumen geübt. Und an Station drei wurde eine Kameradschaftsrettung geprobt. Zum Schluss haben wir mittels Friends noch eine Verankerung gebaut und ein Flaschenzug daran befestigt. Dann haben wir alle daran gezogen und geschaut, wie gut wir die Verankerung gebaut haben. Es war wieder wie immer ein sehr toller Nachmittag, an dem wir viel lernen konnten. Vielen Dank an die Begleitpersonen Norbert, Alois und Michael, der die Probe organisiert hat.

 

Bericht: Emil Pfefferkorn


18.09.2021 Orientierung, Kartenkunde, Apps

 

Am Samstag, den 18. September 2021 um 13:30 Uhr trafen wir uns beim Bergrettungsheim. Dort durften wir an einer Präsentation über verschiedene Orientierungsmittel wie beispielsweise Karten, Uhren oder Handys teilnehmen. Außerdem wurden uns die Funktionen der Längen- und Breitengrade der Erde erläutert. Danach durften wir das Gelernte im Praktischen anwenden.

 

Dazu wurden wir in drei Gruppen von je ca. fünf Personen eingeteilt. Eine der Gruppen übernahm die Einsatzleitung, die im Bergrettungsheim stationiert war, während die anderen zwei Gruppen im Gelände einen Bestimmten Ort mithilfe von Koordinaten finden mussten. Danach ging es schon wieder zurück ins Heim, wo uns allen noch ein digitales Kartenprogramm gezeigt wurde. Danach war die Übung schon wieder vorbei. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Übung sehr interessant und lehrreich war. Ein kräftiges Dankeschön an alle Begleitpersonen.

 

Bericht: Jodok Oberhauser


14.08.2021 Klettersteig Hochjoch

 

Am Samstag, den 14.08.2021 trafen wir uns um 07:00 Uhr beim Bergrettungsheim in Schoppernau. Als wir vollzählig waren, machten wir uns mit dem Bergrettungsauto und dem Bus von Felder Metall auf den Weg ins Montafon nach Schruns. Dort angekommen gondelten wir mit der Zamang Bahn nach oben.

 

Dann ging es weiter hinauf mit einem Zweier Sessellift. Nach einem kurzen Fußmarsch zogen wir uns die Klettergurte, Helme und Klettersteig Set an und liefen zum Einstieg des Hochjoch Klettersteigs. Nacheinander machten wir uns bereit, um den Klettersteig zu durchsteigen. Er war nicht allzu schwierig, außer einer langen Seilbrücke, die ordentlich gewackelt hatte. Aber auch diese Brücke haben alle gut gemeistert. Am Gipfel haben wir dann unseren mitgebrachten „Znünar“ gegessen, und noch ein Gruppenfoto gemacht. Nach der Pause ging es weiter entlang dem Klettersteig. Auf dem Rückweg zum Lift haben wir noch das Kreuzjoch bestiegen. Wieder im Tal angekommen fuhren wir zurück Richtung Schoppernau. Bei der Heimfahrt machten wir noch eine kurze Rast, bei der jeder etwas Kaltes zu trinken bekommen hat.

Es war ein sehr schöner Ausflug ins Montafon. Danke an die Begleitpersonen Magdalena, Dietmar, Alois und Florian

 

Bericht: Leonie Nigsch


17.07.2021 – Seiltechnik im Gelände

 

An einem verregneten Tag trafen wir uns um 16.00 Uhr beim Bergrettungsheim. Gemeinsam fuhren wir zur ``Schrannen Brücke`` hinauf. Dort erklärt Sandro Nardin und Johannes Sohm die zwei Stationen. Die erste Station war ein Seilgeländer aufzubauen und die zweite Station aktiv-Abseilen.

 

Als wir die zwei Stationen gemacht hatten fuhren wir wieder zum Bergrettungsheim. Dort bekamen wir ein Getränk. Es war trotz starkem Regen eine sehr interessante Übung. Danke an Sandro und Johannes.

 

Bericht: Elmar Moosmann


12.06.2021 Klettern, Seiltechnik, Knoten

 

Am Samstag, den 12.6.2021 um 13:00 Uhr war der Treffpunkt das Bergrettungsheim. Danach fuhren wir nach Schnepfau zum Klettergarten, dort haben wir Duo abgeseilt. Bei der Platte oben konnte man bei 3 Routen klettern. Im Anschluss hatten wir noch einen Wettbewerb, bei dem wir am Seil hängend aus dem Bachbett Wasser holen mussten, um so schnell wie möglich einen Eimer zu füllen. Am Ende wurde noch gegrillt. Es war super und danke an die Begleitpersonen.

 

Bericht: Felix Moosbrugger


22.05.2021 – Wanderung und Alpine Gefahren

 

Am Samstag, den 22.05.2021 um 8:45 Uhr trafen wir uns an der Talstation vom Diedamskopf. Nachdem wir in 2-er Gruppen aufgeteilt wurden, bekam jeder von uns ein Thema zu den Alpinen Gefahren zugeteilt. Anschließend fuhren wir zur Bergstation, wo wir dann unser jeweiliges Thema erklären mussten. Dann wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt.

In der 1. Gruppe hat uns Dietmar die Gehtechniken zum Queren von Firn- und Schneehängen erklärt, die wir im Anschluss auch ausprobierten. Danach suchten wir uns einen Platz, bei dem wir die Liegestütztechnik übten, um möglichst schnell auf einem Firnhang abzubremsen. In der 2. Gruppe haben wir mit Helmut verschiedene Verankerungstechniken mit dem Pickel gelernt, an denen wir anschließend auch kräftig zogen. Zum Abschluss unserer Übung liefen, beziehungsweise rutschten wir zur Mittelstation. Mit der Bahn sind wir dann wieder ins Tal gefahren. Es war ein toller Vormittag! Danke an die Begleitpersonen Dietmar und Helmut!

 

Bericht: Isabella Manser


08.05.2021 Ausrüstungskontrolle und Knotenkunde

 

Anwesenheit: Vollzählieg

 

Beginn:  Der Treffpunkt war um 16:00 Uhr beim Bergrettungsheim.

 

Abgabe der Winterausrüstung – Kontrolle Sommerausrüstung

Wir mussten zuerst unsere Winterausrüstung: LVS, Sonde und Schaufel abgeben und alles richtig sortieren. Anschließend wurde die Sommerausrüstung auf Größe und Vollständigkeit kontrolliert. Knotenkunde: Wir haben ein Bergrettungsseil gespannt. Danach wurde uns am Seil, die verschiedenen Knoten gezeigt und auch erklärt und für was man die verschiedenen Knoten jeweils benutzen kann. Am Schluss konnten wir uns noch selbst vom Sirenenturm abseilen.

 

Probenende: 18:00 Uhr

 

Verfasst von: Paul Frieh


03.04.2021 – Schneeschuhwanderung mit Panzerknacker Iglu

 

Am Samstag den 3.4.2021 um 13:00 Uhr trafen wir uns beim Bergrettungsheim. Dann fuhren wir nach Damüls und mit dem Sessellift zur Bergstation. Oben angekommen, zogen wir die Schneeschuhe an, machten eine LVS Kontrolle und liefen los Richtung Elsenkopf.

Der Weg hinauf war an manchen Stellen steil und durch den kalten Wind, war der Schnee ziemlich hart. Als wir oben waren, wurde ein Gipfelfoto von uns gemacht. Anschließend stand der Bau einer Notunterkunft im Schnee auf dem Programm. Wir stiegen ein Stück hinunter und packten unsere Rucksäcke in einen Biwaksack, den wir anschließend eingruben. Als der Schneehaufen groß genug war, mussten wir noch einen Eingang ausschaufeln und die vergrabenen Rücksäcke wieder aus dem Schnee befreien. Später stellte uns Dietmar ein paar Fragen über Ostern und Jesus, für die richtigen Antworten gab es Ostereier als Belohnung. Danach wanderten wir weiter zur Talstation. Fast unten angekommen, zogen viele von uns die Schneeschuhe aus und rutschten im Schnee runter. Dann fuhren wir wieder zurück nach Schoppernau. Es war ein toller Nachmittag!

 

Bericht: Hannes Fetz


27.02.2020 Schifahren im Gelände und Akjafahren

 

Schifahren im schwierigen Gelände und der Abtransport von Verletzten im Akja, müssen geübt werden – dies war daher unser heutiges Thema. Wir trafen uns um 9 Uhr bei der Talstation der Diedamskopf. Anschließend fuhren wir mit der Bahn zur Bergstation. Oben angekommen, wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt. Zwei Gruppen gingen ins freie Gelände und versuchten dort ihre skifahrerischen Künste, trotz schlechter Sicht, zu verbessern. Die anderen zwei Gruppen begannen mit dem Akja fahren. Jeder durfte einmal mit dem Akja fahren und natürlich auch selber mal im Akja aus der Sicht des Patienten mitfahren. Anschließend wurden die Gruppen getauscht. Als für beide Gruppen die Übung beendet war, trafen wir uns wieder bei der Bergstation. Einige von uns haben zum Abschluss noch das Falzer Köpfle bestiegen. Mit den Schiern auf dem Buckel stapften wir durch den Schnee bis zum Gipfel und genossen Oben stolz unsere Jause. Danke an die Begleiter Norbert, Herbert, Helmut und Dietmar.

 

Bericht: Daniel Felder


06.02.2021 Winterübung

 

Notfallausrüstung, Unterkühlung Der richtige Umgang mit der Notfallausrüstung, nämlich LVS, Sonde und Schaufel ist Grundvoraussetzung, um im Notfall eine rasche Bergung des Verschütteten zu gewährleisten. Nach der Bergung ist auch der Wärmeerhalt ein großes Thema.

 

Wir haben versucht mit einfachen Hilfsmitteln wie der Aludecke den Wärmeverlust zu minimieren. Dies waren die Themen des letzten Übungsnachmittags auf 1900 m Seehöhe. In Kleingruppen haben wir die verschiedenen Bereiche abgearbeitet. Anschließend hat uns Alois erklärt, welche umfangreichen Aufgaben bei einem Lawineneinsatz auf alle beteiligten Retter zu kommen und welche Aufgaben auf dem Lawinenkegel zu erledigen sind. Ein Lawinenabgang – 2 Verschüttete, 1 Person ohne LVS – jetzt hieß es schnell sein und das Gelernte vom Nachmittag umsetzen – was uns natürlich sehr gut gelungen ist. Die LVS-Suche war schnell erledigt – kurz sondieren und mit System schaufeln, so konnten wir die Verschüttete Person rasch bergen - zum Glück unverletzt. Die Sondier Mannschaft hat zwischenzeitlich den 2. Verschütteten geortet und ausgegraben.

Somit konnten wird den Lawineneinsatz beenden und geordnet ins Tal abfahren. Danke an die Begleitpersonen Alois, Thomas, Helmut, Lukas und Dietmar

 

Bericht: Daniel Beer