16.09.2023 Seil- und Rettungstechnik
Am 16.09.2023 trafen wir uns beim Bergrettungsheim, von dort fuhren wir mit dem Bergrettungsauto nach Hinterhopfreben. Ein Seilgeländer errichten und der Aufbau eines Mannschaftzuges standen auf dem Programm. Nach einer kurzen Besprechung machten wir uns an die Arbeit.
Zuerst errichten wir ein Seilgeländer, nach dem wir gesichert zum Standplatz des Mannschaftzuges gelangten, begannen wir mit dem Aufbau von 2 Standplätzen. Als dies erledigt war konnten wir mit der Bergung des Verletzten beginnen und zogen die Trage zu uns hoch. Zum Abschluss konnten sich alle die wollten selbst abseilen.
Es war ein sehr interessanter Nachmittag. Vielen Dank an Lena, Dietmar und Michael
Bericht: Pirmin Moosmann
13. August 2023 Grenzwanderung-Kreuzeinweihung
Am Sonntag, den 13. August machten wir uns auf zur Kreuzeinweihung auf das Kreuzmandel. Wir nutzten diese Gelegenheit und wanderten entlang der Orts- und Einsatzgrenze über zwei Gipfel zum Kreuzmandel.
Nach der Fahrt mit der Gondelbahn zum Diedamskopf ging es zuerst zum Krüzle und über den „Almietner“ zum Falzköpfle. Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter über den Falzerkopf zum Kreuzmandel, wo Pater Johannes schon bereit stand für die Einweihungsmesse. Bei strahlendem Sonnenschein folgten viele Leute der Einladung zur Einweihungsmesse. Anschließend haben uns die Älper von der Neuhornbach Alpe bestens bewirtet. Es war ein schöner und gemütlicher Nachmittag.
Bericht: Oskar Moosbrugger
15.07.2023 Karhorn Klettersteig
Am Samstag den 15. 7. trafen wir uns beim Bergrettungsheim, denn es stand eine weitere Probe an. Unser Ziel war der Karhorn-Klettersteig. Trotz nicht sehr zahlreicher Erscheinung, da einige ihren Sommerjobs nach gehen mussten, machten wir uns auf den Weg in Richtung der Jägeralp Bergstation. Bis dort wurden wir mittels Bergrettungsauto gebracht.
Dann sind wir noch das kleine Stück bis zum Einstieg gelaufen. Nach einer kurzen Einweisung und dem Anlegen der Ausrüstung ging es auch schon los und wir sind zum Gipfel aufgestiegen. Als wir oben angekommen waren, bissen wir zufrieden in unsere Wurstbrote. Uns wurde dann gesagt, wir sollen unsere neuen Bergrettungsjacken anziehen, denn es werden noch Fotos gemacht. Was wir nicht wussten war, das Daniel heute beim Gallus 3 Dienst hatte, so konnte er beim Überflug noch ein paar Fotos aus dem Hubschrauber heraus von uns machen. Dann ging es weiter über den Westgrat in Richtung Ausstieg. Plan wäre gewesen über Auenfeld nach Schröcken zu laufen. Doch dann die nächste Überraschung, wir sind nicht einfach nach Schröcken gelaufen. Es wurde eine Grillstation eingeschoben. Gemütlich saßen wir an der Bregenzerach, wo sie noch so klein ist, dass man darüber springen kann. Wir grillten unsere Würstchen und tranken Limonade. Später wurden wir dann in Auenfeld abgeholt und nach Schoppernau gebracht. Dort gab unser Ortsstellenleiter Alois noch eine Runde Eis aus.
Es war wie immer eine sehr tolle und spannende Probe. Ein großer Dank gilt unseren Fahrern Dietmar Lingg und Dietmar Moosbrugger, die uns hin und zurück gebracht haben. Ein weiterer Dank gilt Hubert Vigl, der uns beim Transport der Grillspezialitäten und Getränken unterstützt hat und unserem Fotograf Daniel. Vielen Dank auch an Alois, der die Probe organisiert hat und den zwei Begleitern Dietmar und Paul.
Bericht: Emil Pfefferkorn
Übung unserer Jugendbergrettung im alten Steinbrauch
Wir trafen uns am 10.Juni 2023 um 13:00 Uhr im Bergrettungsheim. Von dort fuhren wir entweder mit dem Fahrrad oder mit dem Bergrettungs-Auto in Richtung Gschwend, genauer gesagt zum alten Steinbruch. Dort angekommen machten wir drei Gruppen.
Die erste Gruppe hatte das Thema gesichertes Abseilen im Gelände. Jeder konnte frei entscheiden, ob er aktiv oder passiv abseilen möchte. Die die zweite Gruppe hatte den Schwerpunkt sicheres Klettern. Dort musste der eine von unten sichern, der anderer konnte klettern und dann wieder Abseilen. Das ging sich für jeden zwei Mal aus. Die dritte Gruppe hatte Bouldern im Programm, das war sehr spannend da wir unsere Route selber suchen und klettern mussten.
Es war sehr schön und auch lehrreich. Danke an Norbert, Lena und Magdalena
Bericht: Elmar Moosmann
13.05.2023 Seiltechnik
Am 13.5.2023 trafen wir uns um 8:30 Uhr im Bergrettungsheim. Das Thema war Abseilen, gesichertes Aufsteigen und die Selbstseilrolle. Wir fuhren gemeinsam mit dem Bergrettungsauto in die Siedlung zum Auffangbecken.
Zuerst haben wir uns im steilen Gelände abgeseilt und dann sind wir gesichert wieder hochgestiegen. Danach haben wir eine Flying Fox gebaut. Wir mussten ein Seil über das Becken spannen. Wir durften dann alle der Reihe nach über das Becken „foxen“, ebenfalls konnten wir uns auf halber Strecke abseilen. Am Schluss der Übung haben wir alles wieder gemeinsam aufgeräumt und sind zurück ins Bergrettungsheim gefahren. Dort mussten wir noch die Seile waschen und zum Trocknen aufhängen.
Danke an die Organisatoren Martin Manser, Silvia Kohler und Lena Moosbrugger
Bericht: Oskar Moosbrugger
15.04.2023 Knotenkunde-Abgabe Winterausrüstung
Am 15.04.2023 trafen wir uns um 9:00 Uhr im Bergrettungsheim. Das Thema der Probe war Knotenkunde, Seiltechnik, Rückgabe Winterausrüstung. Am Anfang der Übung haben wir die Winterausrüstung sortiert und eingelagert. Danach wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt. Bei Lena haben wir Knoten wie zum Beispiel den Sackstich oder auch den Bulin Knoten geübt. Bei Herbert testeten wir die Gebirgstrage und er zeigte uns wie man diese auseinander und zusammen baut. Bei Dietmar stand das aktive- und passive Abseilen vom Feuerwehrturm auf dem Programm. Bei einem kleinen Wettbewerb am Ende der Übung, mussten wir unser gelerntes Wissen unter Beweise stellen.
Danke für die Organisation an Lena, Herbert und Dietmar
Bericht: Felix Moosbrugger
11.03.2023 Recco, Akja, behelfsmäßige Bergung von Verletzten
Am 11.3.2023 trafen wir uns um 13:15 Uhr bei der Talstation Diedamskopf. Wir fuhren gemeinsam zur Bergstation und wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Bei den Stationen, welche in der Nähe vom Boarderpark waren, lernten wir bei der ersten Station den behelfsmäßigen Abtransport von Verletzten mit der üblichen Skitouren-Ausrüstung wie z.B. Biwaksack und Rettungsdecke, aber auch die Lawinensonde kam zum Einsatz.
Bei der 2. Station lernten wir das Recco-Gerät näher kennen und wie es angewendet werden muss, um Verschüttete zu finden. Bei der letzten Station fuhren wir mit dem Akja von der Bergstation zur Mittelstation. Dabei konnten wir alles ausprobieren: lenken, bremsen oder auch hinein liegen. Zum Abschluss konnten wir noch eine letzte Skiabfahrt machen. Zurück im Tal machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Ski Inn. Vielen Dank an Dietmar, Lena und Michael für die tolle Übung!
Bericht: Isabella Manser
10.02.2022 Lawineneinsatz-Erste Hilfe-Übung
Wir trafen uns am 10.02.2023 um 18:30 im Bergrettungsheim. Zuerst gab es eine Besprechung im Heim, hier wurde uns der genaue Ablauf wie so ein Lawineneinsatz abläuft und was es alles zu berücksichtigen gibt erläutert.
Anschließend ging es ab ins Gelände. Mit dem Quad wurden wir auf Skiern nach Armengemach zum Einsatzort gezogen. Auf dem Lawinenkegel wurde dann der zuvor besprochene Ablauf in die Tat umgesetzt. LVS-Suche, Sondieren, Ausgraben und auch das Thema Erste Hilfe am Lawinenkegel wurden abgearbeitet. Als wir alle drei Opfer geborgen hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Bergrettungsheim.
Danke an die Organisatoren Sandro, Daniel und Patrik.
Bericht: Lorenz Greber
14.01.2023 Anwendung Notfallausrüstung
Am 14.01.2023 trafen wir uns um 13 Uhr bei der Bergstation vom Diedamskopf. Dort haben wir dann als erstes einen LVS-Check gemacht. Als dieser erfolgreich abgeschlossen war, teilten wir uns in zwei Gruppen auf und fuhren zum Übungsplatz in der Nähe des Boarderpark`s. Bei der LVS-Station mussten wir eine Mehrfachverschüttung möglichst rasch bewältigen. Bei der anderen Station wurde das richtige Sondieren geübt, ein Rucksack war vergraben, man konnte den Unterschied gut spüren, wie sich ein Rucksack im Vergleich zum Boden oder einem Stein anfühlt.
Nach dem Abschluss der Stationen machten wir uns wieder auf den Weg zur Bergstation und konnten dabei noch ein paar Spuren im Tiefschnee ziehen. Im Tal angekommen gab es noch einen kleinen Umtrunk im Ski Inn.
Bericht: Hannes Fetz