11.03.2023 Recco, Akja, behelfsmäßige Bergung von Verletzten

 

Am 11.3.2023 trafen wir uns um 13:15 Uhr bei der Talstation Diedamskopf. Wir fuhren gemeinsam zur Bergstation und wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Bei den Stationen, welche in der Nähe vom Boarderpark waren, lernten wir bei der ersten Station den behelfsmäßigen Abtransport von Verletzten mit der üblichen Skitouren-Ausrüstung wie z.B. Biwaksack und Rettungsdecke, aber auch die Lawinensonde kam zum Einsatz.

 

Bei der 2. Station lernten wir das Recco-Gerät näher kennen und wie es angewendet werden muss, um Verschüttete zu finden. Bei der letzten Station fuhren wir mit dem Akja von der Bergstation zur Mittelstation. Dabei konnten wir alles ausprobieren: lenken, bremsen oder auch hinein liegen. Zum Abschluss konnten wir noch eine letzte Skiabfahrt machen. Zurück im Tal machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Ski Inn. Vielen Dank an Dietmar, Lena und Michael für die tolle Übung!

 

Bericht: Isabella Manser


10.02.2022 Lawineneinsatz-Erste Hilfe-Übung

 

Wir trafen uns am 10.02.2023 um 18:30 im Bergrettungsheim. Zuerst gab es eine Besprechung im Heim, hier wurde uns der genaue Ablauf wie so ein Lawineneinsatz abläuft und was es alles zu berücksichtigen gibt erläutert.

Anschließend ging es ab ins Gelände. Mit dem Quad wurden wir auf Skiern nach Armengemach zum Einsatzort gezogen. Auf dem Lawinenkegel wurde dann der zuvor besprochene Ablauf in die Tat umgesetzt. LVS-Suche, Sondieren, Ausgraben und auch das Thema Erste Hilfe am Lawinenkegel wurden abgearbeitet. Als wir alle drei Opfer geborgen hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Bergrettungsheim.

 

Danke an die Organisatoren Sandro, Daniel und Patrik.

 

Bericht: Lorenz Greber


14.01.2023 Anwendung Notfallausrüstung

 

Am 14.01.2023 trafen wir uns um 13 Uhr bei der Bergstation vom Diedamskopf. Dort haben wir dann als erstes einen LVS-Check gemacht. Als dieser erfolgreich abgeschlossen war, teilten wir uns in zwei Gruppen auf und fuhren zum Übungsplatz in der Nähe des Boarderpark`s. Bei der LVS-Station mussten wir eine Mehrfachverschüttung möglichst rasch bewältigen. Bei der anderen Station wurde das richtige Sondieren geübt, ein Rucksack war vergraben, man konnte den Unterschied gut spüren, wie sich ein Rucksack im Vergleich zum Boden oder einem Stein anfühlt.

Nach dem Abschluss der Stationen machten wir uns wieder auf den Weg zur Bergstation und konnten dabei noch ein paar Spuren im Tiefschnee ziehen. Im Tal angekommen gab es noch einen kleinen Umtrunk im Ski Inn.

 

Bericht: Hannes Fetz