Einsätze 2009


Beim Landeanflug
Beim Landeanflug

Gestürtzte Wandererin beim Wasserfall

 

Am 7. November 2009 ist eine Wandererin auf dem Rückweg vom Wasserfall gestürzt. Beim Sturz hat Sie sich den Unterschenkel gebrochen. Ihre Begleiter haben über die RFL alamiert. Der Rettungshubschrauber C8 ist gleich Einsatzort gestartet. 5 Mitglieder unserer Ortsstelle haben die Crew des C8 bei der Taubergung unterstützt.


Sucheinsatz ein Au

 

Am 14. September nachts um 01:38 wurde die Gruppe "Licht" unserer Ortsstelle zu einem Sucheinsatz in alamiert. Ein männliche Person ist gegen 22.30 h vom Vorsäß Argen Richtung Au aufgebrochen, jedoch in Au nicht angekommen. Schnell wurde klar, dass viele Einsatzkräfte notwendig werden. Somit wurde die gesamte Ortsstelle Schoppernau nachalamiert. Zum Glück konnte die vermißte Person wohlbehalten in einer Hütte aufgefunden werden.


Grossbrand in Au

 

Am Abend des 31. August 2009 wurden die Feuerwehren des Bregenzerwaldes zu einem Großbrand in Au alamiert. Das Wohnhaus der Familie Köb stand in Flammen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde zusätzlich das Rote Kreuz, Ortsstelle Au, alamiert, um Rauchgasvergiftungen sofort behandeln zu können. Die Ortsstelle des Roten Kreuzes hat uns zu einem Assistenzeinsatz alamiert. Mit unseren Einsatzfahrzeug haben wir den Hänger mit dem Katastroßen-Einsatzmitteln sowie zusätzlich erforderliche Materalien transportiert. In solchen Situationen ist die Zusammenarbeit der einzelnen Rettungsorganisation enorm wichtig !!!


Zwei Wanderer verirren sich auf der Üntsche

 

Am 31. August 2009 haben zwei Wanderer aus Deutschland Nachmittags um 15.00 h noch eine Wanderung unternommen. Geplant war die Wanderung auf die Üntschenspitze. Auf dem Weg haben die beiden Wanderer eine Wegmarkierung übersehen und sind zur Alpe Stenn weitergegangen. Ab hier sind Sie dann querfeld ein Richtung Gipel weitergewandert. Da Sie das Gebiet nicht kannten, haben Sie sich dann vorzeitig zum Abstieg entschieden. Hierbei sind Sie in einen Graben geraten. Ein aufmerksamer Einheimischer hat dies beobachtet und die Bergrettung alamiert. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit konnten wir die zwei Wanderer unverletzt zu Ihrem Ausgangspunkt begleiten.


Motorradunfall hinter Hopfreben

 

Am 25. August 2009 ereignete sich hinter Hopfreben ein Motorradunfall. Der Motoradlenker ist über die Böschung hinuntergerutscht. Unsere Ortsstelle hat mit 9 Mann und der Korbtrage den Motorradlenker geborgen.


Libelle im Anflug
Die Libelle beim Anflug

Berge-Einsatz in Hopfreben

 

Am 29. Juli wurden wir alamiert, um zwei jugendliche aus einer Felswand zu bergen. Die Jugendlichen, welche derzeit in einer Gruppe Ferien im Bad Hopfreben machen, haben sich auf den Weg zu einer Erkundungstour in Hopfreben gemacht. Dabei stieben 6 Jugendliche unterhalb der Alpe Schiedeln in eine steile Schotterrinne ein, welch im oberen Bereich felsdurchsetzt weiterführte. Hier rutschte ein Jugendlicher aus und stürzte ca. 20 Meter ab, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Nachdem wir den verletzten abseilten, wurde dieser vom Hubschrauber Libelle des BMI geborgen. Die restlichen Jugendlichen haben wir entlang der Ache zum Bad Hopfreben geführt.

Download
Bilder des Einsatzes (leider nur sehr wenige)
Einsatz 2009-07-29.zip
Komprimiertes Archiv im ZIP Format 4.6 MB

Bergung einer erschöpften Wandererin

 

Am 13. Juni wurden wir durch die Bergbahnen Diedamskopf alamiert, dass sich eine Wandererin auf dem Weg von der Breitenalpe in Richtung Schoppernau befindet. Sie konnte aufgrund der Erschöpfung und Schmerzen im Bein nicht mehr weiter gehen. Wir haben die Wandererin mit dem neuen Einsatzfahrzeug zur Talstation der Bergbahnen Diedamskopf gebracht.


Einsatz auf der Üntschenspitze

 

Am 22. Mai beobachteten Gäste im Vorsäß Schalzbach zwei Wanderer, welche vom Vorsäß Stenn querfeldein zur Üntschenspitze unterwegs waren. Nach einiger Zeit hatten Sie den Eindruck, dass die Wanderer schon ziemlich erschöpft wirken. Aufgrund des verschlechternden Wetters alamierten Sie die Bergrettung. Herbert Strolz hat die Wanderer von Schalzbach aus beobachtet. Zwei weitere Kameraden sind mit dem Einsatzfahrzeug zur Alpe Vorderüntschen gefahren, wo Sie die Wanderer dann angetroffen hatten. Diese wollten allerdings nicht mit uns in Tal fahren, sondern sind dann auf dem Normalweg noch zum Gipfelkreuz aufgestiegen.


Wanderer gestürzt

 

Am 16. Mai 2009 unternahm ein Wander eine Tour im Gebiet Diedamskopf / Falz. Beim Vorsäß Berg ist der Wanderer vom Weg abgekommen und über die Böschung gestürzt. Hierbei hat er sich am Kopf eine Platzwunde zugezogen. Unsere Ortsstelle hat den Wanderer geborgen und erstversorgt. Anschließend haben wir Ihn bis nach Schoppernau gebracht, und zur weiteren Versorgung an das Rote Kreuz Au übergeben.


Lawineneinsatz in Warth

 

Am 09. April wurden wir gegen 22:30 h zu einem Lawineneinsatz in Warth gerufen. Eine Lawine hat die Bregenzerwaldstrasse verschüttet. Aus Sicherheitsgründen wurde der Kegel gründlich sondiert.


Kreuzmandl-Lauf

 

Am 04. April 2009 fand der 13. Kreuzmandl-Lauf statt. Bei diesem traditionellen Rennen standen 188 Läufer am Start. Unsere Ortsstelle war für den Rettungsdienst zuständig. Bereits vor dem Rennen haben wir eine Sturzverletzung versorgt. Das Rennen verlief unfallfrei. Wir begleiteten gegen 19:00 h die letzten Teilnehmer ins Tal, was sich nicht wirklich einfach gestaltete.


Rettungsdienst am Diedamskopf am 04. April 2009

 

Nach einem missglückten Startversuch konnte sich ein deutscher Paragleiterpilot gerade noch vor dem steilen Abhang festhalten. Sein Schirm jedoch blieb an der Felswand hängen und er konnte ihn nicht mehr aus eigener Kraft lösen. Mit Hilfe einer Lawinensonde ist es uns gelungen, die Seile des Schirms vom Fels zu lösen und den Schirm zu bergen. Für den Paragleiter war der Flugtag jedoch beendet, da der Schirm durch die Felsen beschädigt wurde.  


Lawineneinsatz in Mellau

 

Am 02. März ist wiederum eine Lawine im Skigebiet Mellau auf die Piste abgegangen. Für die Verschüttetensuche wurde die gesamte Gebietsstelle alamiert. Mit gesamt 13 Kameraden unserer Ortsstelle haben wir ebenfalls den Lawinenkegel sondiert. Um ca. 17:00 h konnte die Suche beendet werden. Wir sind froh, dass auch dieser Einsatz wieder ohne Verschüttete beendet werden konnte.


Such- und Bergeeinsatz im Schrannentobel

 

Noch während des Lawinen-Einsatzes in Mellau wurde unsere Ortsstelle zu einem Such- und Berge-Einsatz in Schoppernau alamiert. Zwei Schifahrer und ein Snowboarder haben die gesicherte Piste im Bereich Breitenalpe verlassen und sind immer weiter in das Schrannentobel abgefahren. Bei Einbruch der Dunkelheit kamen Sie nicht mehr weiter voran. Die drei Wintersportler haben per Handy die Bergrettung alamiert. Wir sind dann mit Tourenski Richtung Schrannentobel aufgestiegen. Über Handy und Rufkontakt konnten wird die drei lokalisieren und bergen.


Lawineneinsatz in Mellau

 

Am Nachmittag des 24. Februar ist im Skigebiet Mellau eine Lawine auf die Skipiste abgegangen. Die Ortsstelle Mellau begann sofort mit der Suche und alamierte weitere Orsstellen. Auch wir sind mit 17 Bergrettern nach Mellau gefahren. Der Lawinenkegel wurde nach der VS-Suche und der Suche mit den Lawinenhunden nochmals zweimal sondiert. Um ca. 18.00 h mussten wir aufgrund eines Einsates in Schoppernau abrücken.


Unterstützung mit der Lichtkanone

 

Am Abend wurde von zwei  Personen, unabhängig voneinander, Signalraketen beobachtet. Daraufhin suchten wir die Hütten in dieser Gegend ab und verfolgten Skispuren zu Ihren Ausgangspunkten. Nachdem sich keinerlei Hinweise auf Personen ergaben wurde die Aktion abgebrochen.