Übungen 2008


Schneeschuh-Wanderung

 

Bei der ersten Übung im neuen Jahr waren wir zu einer Schneeschuhwanderung mit den Schwerpunkten Schnee- und Lawinenkunde eingeladen! Wir traffen uns am 4.1. um 13.00 Uhr im Bergrettungsheim! Dort bekam jeder ein paar Schneeschuhe! Als jeder diese anprobiert hatte, und jeder ein Paar hatte, das passte, fuhren wir los in Richtung Schröcken! Wir ließen die Autos in der Einfahrt nach Vorderhopfreben stehen! Dann überquerten wir die Straße und zogen die Schneeschuhe an! Jetzt ging es los. Wir gingen Querfeld ein, direkt hinauf zur Kappele! Dort machten wir eine kurze Pause, dann teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Die einen gingen um die Kurve, taten aber das selbe wie wir! Wir blieben in einer Mulde und gruben erst einmal ein Loch und sahen uns die Schneedecke an! Dabei sahen wir die einzelnen Schichten und konnten genau feststellen, welche Schicht es wann geschneit hatte! Dann, als es alle - außer die Gräsalper - schon froh,  beschlossen wir, das Piepsen (das üben mit dem Lawinensuchgerät) auf ein andermal zu verschieben und jetzt noch in den Bergrettungsraum zu gehen und über „Respektiere deine Grenzen!" zu sprechen! Also rannten wir so schnell es ging zum Auto! Wir lagen zwar mehr im Schnee als das wir auf den Füßen standen, aber wir kamen auf jeden Fall alle heil unten an! Dann stiegen wir ins Auto und fuhren zurück nach Schoppernau! Dort gingen wir in den Bergrettungsraum, tranken eine Limo und sprachen über „ Respektiere deine Grenzen“. Anschließend gingen wir nachhause und ich denke, wir waren alle ziemlich geschafft, weil es doch ziemlich anstrengend war! Auf jeden Fall hat es wieder sehr viel Spaß gemacht - wie alle unsere Proben!

(Silvia Ritter, Jugendbergretterin)


Übung am 15. Februar 2008

 

Am 15.02.2008 trafen wir uns um 16:00 h im Bergrettungsheim Schoppernau, wo wir in  3 Gruppen eingeteilt wurden. Michl zeigte uns verschiedene LVS  Geräte (Lawinen Verschütteten Suchgeräte) und zeigte uns wie man mit ihnen arbeiten kann. In der Gruppe von Helmut durfte man mit Sonden und LVS Geräten einen vergrabenen Pieps suchen. Dietmar erklärte uns, was bei einer Skitour wichtig ist, und welche Gefahren man beachten muss.
Nach allen drei Übungen gingen wir in den Ausrüstungs-Raum, wo wir alle eine Sonde bekamen. Anschließend mussten wir sie zusammen bauen. Als dann alle fertig waren liefen wir wieder in den Schnee, wo wir uns in einer Reihe aufstellten. Marina gab das Kommando (Schritt, Stich). Zum Schluss gingen wir wieder ins Bergrettungsheim, wo wir eine Limonade bekamen! Es war wieder einmal eine interessante, lehrreiche und lustige Übung!  

Florian und Adrian


Bergeübung der Feuerwehr in Mellau

 

Am Sonntag, den  16.3.2008 um drei Uhr Nachmittags fuhren wir mit Daniel nach Mellau zur großen Feuerwehrübung. Dort sagte uns der Feuerwehrkommandant der Mellauer Feuerwehr, dass wir Schwerverletzte sind und Rauchgasvergiftungen haben. Die Schwerverletzten schminkte man und nach ca. einer halben Stunde teilte man uns in die Zimmer ein. Es war mit dem vielen Rauch sehr lustig. Wir haben fast nichts mehr gesehen. Die Feuerwehren mit den Gasmasken holten uns nach ca. einer Stunde raus. Im Freien hatte dann das Rote Kreuz Zelte aufgestellt und dort hat man uns verbunden und mit dem Feuerwehrauto zum Feuerwehrhaus in Mellau gebracht. Dort hat jeder 1 paar Würstchen bekommen. Dann sind wir wieder glücklich und zufrieden nach Hause gefahren. Mir hat die Übung sehr gut gefallen und ich fand es interessant zu sehen, was bei einem Ernstfall wirklich ablaufen wird.

Thomas Beer 


Funk-Übung am 11. April 2008

 

Am Freitag hatten wir wieder mal eine tolle Übung im Heim. Es ging um die Themen Funk und Einsatzabwicklung. Engelbert Felder erklärte uns die verschiedenen Funkgeräte und machte uns mit einigen Fremdwörtern wie Bündelfunk, Taktischer Funk, Konventioneller Funk und vieles  mehr bekannt. Sehr interessant war die mobile Anlage von der Gebietsstelle die von einigen Spezialisten unserer Ortsstelle betrieben wird. Sie dient zur Überbrückung von Funklöchern, die es in unserem gebirgigem Tal öfters gibt. Danach bekamen wir eine genaue Einschulung über das Handfunkgerät Motorola, welches bei den Einsätzen immer dabei ist. Wir haben auch gemerkt, dass Engelbert in Punkto Funk sich brutal gut auskennt. Hinterher haben wir erfahren, dass er in Vorarlberg  der Funkreferent ist und da muss man schon was drauf haben.
Im praktischen Teil durften wir dann vom Schlauchturm ins Sennhaus das Funken  ausprobieren und wenn da einer zugehört hat, hat er sicher gedacht, was die für einen Käse zusammen funken. Aber auch das werden wir irgendeinmal, nach mehreren Übungen, in die Perfektion umsetzen. Da Engelbert sehr zufrieden mit uns war spendierte er eine Limo und wir redeten noch eine Weile über Gott und die Welt und freuen uns auf die nächste Übung.
Sehr nice !!

Lukas Moosbrugger, Jugendbergretter


Kletterübung

 

Am 14.5.2008, 18:00 Uhr trafen wir uns im Berettungsheim Schoppernau zu unserem Programmpunkt „Klettern“. Gemeinsam fuhren die Ausbildner und wir in den Klettergarten Weissenbach. Dort wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, machten den Materialcheck und übten verschiedene Knoten, Klettern, Abseilen, Sichern und weitere Seiltechniken. Die Ausbildner zeigten uns wie der Partnercheck vor dem Klettern richtig durchgeführt wird. Ebenfalls haben wir die Kommandos - Stand, Seil aus, Seil ein, … geübt. Einige von uns übten an einem kleinen Überhang, welche richtige Klettertechnik anzuwenden ist. Alle machten mit sehr viel Eifer und Begeisterung mit und hatten sehr viel Spaß an der Übung.

Raphael Feuerstein


Präsentation beim Sponsorpartner Raiffeisenbank Au

 

Im Rahmen der Generalversammlung der Raiffeisenbank Au waren wir eingeladen, uns zu präsentieren.  Das Projekt Schrannentobel wurde aktualisiert und zusammen mit Herbert Strolz perfekt vorbereitet und auch präsentiert.  Das Publikum war begeistert, unter anderem auch  der Revisor der Raiffeisen Landesbank und zugleich auch Landesfinanzreferent der Bergrettung Vorarlberg, Josef Reiner.
Wir bedanken uns für die Einladung zur Präsentation sowie für die finanzielle Unterstützung.
Dadurch sind wir perfekt ausgerüstet und können auch in Zukunft interessante Projekte in Angriff nehmen und auch umsetzen.


Aufforstungsaktion - Projekt Schutzwald 2008

 

Samstag 7. Juni 08, acht Uhr – Es regnet in Strömen und weil wir bei der Bergrettung recht flexibel sind wir der Anfang dieses tollen Events, kurzer Hand auf zehn Uhr verschoben.
Das Wetter wird nicht viel besser aber wir fahren mit viel Humor und 500 Pflanzen im Anhänger nach Schröcken. Einer der steilsten Schutzwälder ist unser Ziel und wir beginnen mit dem Aufforsten der verschiedenen Pflanzen. Nebenbei wir uns von unserem Forstfachmann viel Wissen über die Funktionen des Waldes und die Zusammenhänge beim Wald und Wild erklärt. Ich hätte nicht gedacht was so ein Wald alles können muss und was der Mensch alles falsch machen kann, wenn er nichts weiß. Arbeit im Gebirgswald ist sehr streng und dass man dann viel trinken und essen muss, wissen die Besitzer dieses Waldes genau. Für die geleistete Arbeit gibt es als Belohnung eine Grillparty mit „ allerhand Leckerem“. Mit vollem Ranzen fahren wir Richtung Schoppernau. Beim Kieswerk gibt’s eine supertolle Überraschung. Elmar Beer zeigt uns wie man Fachgerecht  mit einem Luftdruckgewehr umgeht und zum Abschluss feiten wir einen Schützenkönig aus. Nach einem äußerst spannendem Finale heißt der Oberschützenmeister Thomas Beer.
Mit einem großem Dank an die Waldbesitzer und viel neuem Wissen im Hirn ist ein anstrengendes, aber super perfektes Projekt leider zu Ende.

Marina Strolz


Jugendbergrettungstreffen Vorarlberg auf der Schnepfegg

 

Am Samstag den 4. Oktober 2008 reisten wir mit vollbeladenem Auto am Morgen um 8:30 Uhr auf die Schnepfegg. Als wir draußen ankamen, räumten wir unsere Sachen in unser Matratzenlager und dort trafen wir die Schröckner, die  schon auf uns warteten. Bald darauf kamen auch die Lecher Jugendbergrettung, und als wir alle beisammen waren, kam schon der Landesausbildungsleiter, Martin Meusburger. Er machte mit uns viele, interessante, coole und lustige Kennenlern-Spiele. Wir wurden bunt gemischt und mussten gemeinsam in den kleinen Gruppen viele Aufgaben meistern. Weil es draußen schneite, blieben wir am Vormittag im gemütlichen Alpenvereinshaus und durften dafür am Nachmittag in den Schnee hinaus. Dazwischen bereitete unser Jugendreferent Markus Moosbrugger uns einen Tee und wir aßen unseren „Znünar“. Sogar unser aller Chef, Landesleiter Gebhard Barbisch, hatte Zeit gefunden, uns zu besuchen.
Da es der Wettergott mit uns nicht so gut meinte, folgte am Nachmittag eine Programmänderung. Anstatt in den Klettergarten in Schnepfau zu gehen, versteckte die jeweilige Gruppe einen Schatz in der Umgebung und die andere Mannschaft durfte ihn mittels Kompass usw. suchen. Als die Schätze gefunden waren und uns der Heißhunger plagte, war zum Glück der Pizzaofen schon angeheizt. Als die hilfsbereiten Mütter mit der Vorbereitung fertig waren, füllte Markus den Ofen mit unseren selbstbelegten Pizzas.  Als der größte Hunger gestillt war, bekamen wir auch noch ein wohlverdientes, leckeres Dessert aus Tiramisu, Schokomousse und Tobleronemousse.
Nach dem Essen erzählten die Jugendbergrettungen aus Lech, Schröcken und natürlich auch wir von Schoppernau von unseren bisherigen Projekten und Gelerntem. Der Finanzminister Josef Rainer von der Bergrettung stattete uns auch noch einen Besuch ab und schaute, wie wir es hatten.  Als alles erzählt war, gingen wir natürlich gleich alle brav schlafen.  
Am Sonntag mussten wir sehr früh aufstehen. Um 8:00 Uhr gab es das Frühstück und danach packten wir wieder unsere Sachen in unsere Rucksäcke.
Vor der Abfahrt machte Irene Schwärzler von der Lecher Bergrettung mit uns ein Spinnennetzspiel. Wir mussten aus 3 Kletterseilen ein Netz spannen, und mit dem trugen wir Markus als Dank für die gute Organisation auf Händen davon. Danach starteten wir unsere Motoren und fuhren auf den Salober, wo uns die Flugrettung schon erwartete. Dort kam der Hubschrauber Christophorus 8, der den Flugretter auf den Lift flog um uns einen Gurt zu geben, den wir anziehen mussten um am Seil des Hubschraubers befestigt zu werden. Kurz darauf kam der Hubschrauber wieder und flog mit uns am Seil eine kleine Runde. Das Wetter war perfekt für so einen Tag und so wurde auch unser Flug zu einer bleibenden Erinnerung. Anschließend gingen wir in den Holzschopf auf der Neßlegg, wo uns eine XXL-Grillplatte serviert wurde. Mit vollen Bäuchen gingen wir in die verschneite Landschaft hinaus und Kellner Jürgen schoss noch ein Abschlussfoto für das Fotoalbum. Abschließend möchten wir uns bei Markus für das saugute Wochenende, das von vorne bis hinten gründlich durchorganisiert war, bedanken.
Weiters möchten wir uns beim Land Vorarlberg für die finanzielle Unterstützung rechtherzlich bedanken. Wir hoffen, dass es in naher Zukunft wieder zu einem so tollen Wochenende kommen wird.  
Und nicht zu vergessen sind auch unsere Mütter, die sich bereit erklärt haben, uns das Abendessen vorzubereiten und das Frühstück zu machen. Danke!
Angelika und Christiane


Aktion Waldseilgarten

 

Am Samstag, den 8. November 2008 trafen wir uns um 13:00 Uhr. Mit viel Humor fuhren wir nach Damüls zum Waldseilgarten . Als wir ankamen, begrüßte uns Hannes Schäfer und gab uns den Klettergurt, den Helm und das Sicherungsseil . Danach ging er mit uns in den Wald und erklärte uns, wie man sich sichert. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Insgesamt gab es 5 Parcours mit verschiedenen Höhen. Nacheinander bestiegen wir den 1, 2, 3 und 4.   Parcour, und wer sich traute und groß genug war, durfte den 5. noch besteigen. Nach dem Klettern zeigte uns einer seiner Mitarbeiter unter dem Weg die Flying -Fox Bahn, die nächstes Jahr fertig werden wird. Es war ein lustiger, toller Nachmittag.
Martin und Kilian


Aktion Friedenslicht

 

In diesem Jahr hat unsere Jugendbergrettung erstmalig am Heilie-Abend das Friedienslicht verteilt. Die Jugendbergretter(innen) besuchten die älteren Mitbürger in Schoppernau und brachten das Friedenslicht ins Haus.


Skitag

 

Am Sonntag den 28.12.2008 trafen wir uns um 7:50 Uhr vor dem Bergrettungsheim. Dann fuhren wir nach Warth-Schröcken, wo 2 Skidoos  auf uns warteten, die uns anschließend nach Lech zogen (es war kalt). Dann teilte man uns in drei Gruppen ein. Bis zum Mittag fuhren wir sämtliche Pisten in Lech-Zürs. Als uns dann der Hunger packte, gingen wir Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir gestärkt  weiter.  Um ca. 14:33 machten wir uns auf den Heimweg, wir fuhren ein paar steile Tiefschnee Hänge wo einige zu kämpfen hatten. Erschöpft kamen wir dann zum Auto und fuhren rasch nach Hause.  
Wir hatten viel spaß und das Wetter war auch gut!

Adrian und Florian!


Jahresabschluss

 

Am Sonntag, den 28. Dezember 2008 fand die Jahresabschlussveranstaltung der Jugendbergrettung statt. Hierzu waren auch alle Eltern eingeladen. Markus Moosbrugger präsentierte eine sehr umfangreiche Jahresrückschau. Der neue Jugendkoordinator Herbert Strolz stellte noch kurz den Plan für das neue Jahr vor. Anschließend wurden noch Köstlichkeiten vom Grill serviert.