Übungen 2010


Jugendbergretter unterwegs mit dem Friedenlicht. Foto: Edelbert Strolz
Jugendbergretter unterwegs mit dem Friedenlicht. Foto: Edelbert Strolz

Friedenslicht für unsere älteren Mitbürger

 

Auch dieses Jahr haben unsere Jugendbergretter(innen) am 24. Dezember wieder unsere über 70-jährigen Dorfbewohner besucht. Sie brachten Ihnen das Friedenslicht sowie auf Wunsch ein Säckchen mit Weihrauch und einer kleinen Kerze überreicht.

Diese Mitbringsel werden aus den Spenden aus dem Vorjahren finanziert und GRATIS an unsere älteren Mitbürger weitergegeben. Die jungen Bergretter(innen) wurden wieder sehr einladend empfangen, und so nebenbei ist es ein "sich kennen lernen im eigenen Dorf" und etwas Gutes tun so kurz vor dem großen Fest.


Übungsnachmittag am Diedamskopf

 

Am 11.12.2010 waren wir zu einer Übung am Diedamskopf eingeladen. Dabei ging es um Pieps suche. Reccosuche und Akjafahren. Wir trafen uns um 13.00 bei der Talstation. Dann wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt und fuhren zusammen zur Bergstation. Wo wir Gruppenweise zu den Stationen fuhren. Dort erklärte man uns etwas über pieps suche und Tiefenvrschüttung. An der 2. Station durfte ein Freiwilliger in den Akja liegen und jeder durfte einmal fahren und einmal hinten bremsen. An der 3. Station haben wir das Recco System ausprobiert. Dann fuhren wir Gruppenweise ins Tal und im Schrannenhof gab es noch einen Kakao. Johannes Sohm


Drei Jugendbergretter wechseln nach 4 Jahren in die Ortsstelle
Drei Jugendbergretter wechseln nach 4 Jahren in die Ortsstelle

Jahresabschluss der Jugendbergrettung

 

Am 03. Dezember 2010 feierten wir mit unserer Jugendbergrettung den Jahresabschluss 2010. Eingeladen waren alle Jugendbergretter sowie deren Eltern. Herbert Strolz eröffnete den Jahresabschluss. Nachdem Edelbert über die Einsätze im Jahr 2010 berichtete, informierte Herbert über die Übungen der Jugendbergrettung. Anschließend wurden die fleißigsten Probenbesucher geehrt. Marina Strolz, Kilian Muxel und Thomas Beer verlassen die Jugendbergrettung und gehen in die Ortstelle Schoppernau über.

Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei belegten Brezel und Getränken.

 

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Übung im Bergrettungsheim

 

Am Sonntag den 21.11.2010 trafen wir uns um 9:00 im Bergrettungsheim. Danach erklärte uns ,,Ponti“ das LVS-Gerät (Lawinen verschütteten gerät) , die Schaufel und die Sonde. Dann führten wir die Praxis durch, zuerst mussten wir eine Sonde und eine Schaufel zusammen setzen. Danach musste einer von uns einen Rucksack anziehen dort war eine Sonde, eine Schaufel und ein LVS- Gerät drinnen er musste alles in kürzester zeit zusammen bauen. Dann teilte man uns in zwei Gruppen ein die eine ging ins freie die andere blieb in der Garage. Zuerst erklärte man uns wie man mit dem LVS- Gerät um ging. Dann musste einer von uns das LVS- Gerät verstecken und der andere musste es suchen. Es war ein Lustiger und Interessanter Vormittag.


Übung im Klettergarten

 

Am Samstag den 23.Oktober um 14:00 trafen wir uns im Bergrettungsheim. Dannach fuhren in den Klettergarten Schnepfau denn wir übten die Seiltechnik im Gelände. Wir zogen unseren Klettergurt an, machten einen Partnercheck und los ging es. Zuerst teilten wir uns in zwei vierer Gruppen auf und dann gingen wir noch die wichtigsten Knoten durch: Prusik, Achter, Halb-Mastwurf, Mastwurf. Anschließend durften wir uns selber von einer Felswand abseilen. Als nächstes erklärte man uns  wie man einen Flaschenzug machen kann, dann musste jede Gruppe einen Flaschenzug bauen. Zu guter letzt durften wir noch mit der "Flying Fox" fahren. Nach einem lehrreichen und interessanten tag fuhren wir nach hause. 

 

Bericht: Lisa Spöttl



Foto Bergrettung Schoppernau
Foto Bergrettung Schoppernau

Klettersteig am 18. September

 

Am 8 Uhr trafen wir uns beim Bergrettungsheim. Wir hatten vor, auf den Klettersteig am Karhorn zu gehen, doch das Wetter war uns zu unsicher. Zusammen mit Alois, Michael und Markus machten wir uns auf den Weg zum Klettersteig nach Lechleiten. Während der Fahrt erklärte Markus uns, warum die Fensterscheibe in einem Auto anläuft. Der Nebel in den Bergen ist genau dasselbe, nur dass die Scheibe fehlt. Als wir ankamen, erklärte Markus uns noch einmal den richtigen Umgang mit der Kletterausrüstung und den Fünf-Punkte-Partnercheck. Wir zogen unsere Klettergurte an und kletterten die zwei niedrigen Parcours. Nach einer kleinen Verschnaufpause seilte Michael uns von einem Hohen Felsen ab. Wer dann noch Lust hatte, konnte eine der etwas schwierigeren Routen ausprobieren. Nach einem interessanten, lustigen und lehrreichen Vormittag kehrten wir wieder nach Hause zurück.

 

Bericht: Lisa Moosbrugger

 

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Jugendtreff
Jugendtreff

Jugendbergretter-Wochenende

 

Am Samstag den 29.Mai 2010 fuhren die Jugendbergrettung nach Bludenz. Um 8:00 Uhr war Treffpunkt beim Gemeindeamt. Danach fuhren wir Richtung Bludenz. In Bludenz trafen wir die Jugendbergrettung Schröcken und Bludenz. Von dort aus Fuhren wir mit den Autos zur Firma ZECHKIES. Dort konnten wir eine Führung mit machen . Es ist sehr interessant, wie das Kies und der Schutt abgebaut wird. Gegen 12:00 Uhr Mittags gingen wir alle zum Mittagessen. Danach gingen wir auf die HOCHFRASSEN - hütte. Wir wanderten zwei Stunden. Als wir oben angekommen sind, waren alle erschöpft. Gegen 16:00 Uhr durften wir unsere Betten beziehen. Später haben wir noch etwas getrunken, bevor dann zu Abend gegessen wurde. Gegen 18:30 Uhr spielten wir alle ein Spiel draußen vor der Hütte. Um 20:00 Uhr hatten wir noch Zeit um selber zu spielen oder so. Um 22:30 war Bettruhe im ganzen Haus. Bis auf ein paar Einzelne sind wir gleich eingeschlafen. Am nächsten morgen bekamen wir um 7:30 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen für die Abfahrt. Nach acht Uhr liefen wir von der Hochfrassenhütte ab. Um neun Uhr waren wir dann wieder im Tal. Später sind wir dann noch für das Gruppenfoto zum Rotkreuzheim. Leider war das Wetter so schlecht, dass wir dann nach Hause fuhren. Dadurch konnten wir die neue Flyingfoxstrecke und den berühmten Alpenscooter nicht besuchen. Vielleicht klappt es ja ein anderes mal.

 

Johannes Hager, Jugendbergretter


Symbolbild
Symbolbild

Heimabend

 

Am Donnerstag, den 13.5. trafen wir uns um 15 Uhr im Bergrettung Hei m. Knoten üben stand auf dem Programm und wir machten uns gleich auf den Weg und knöpften und knöpften. In vier Gruppen lernten wir allerhand über Seile und deren Verbindungen. Von Halbmastwurf bis Prusik zeigten uns die Ausbilder was wir später in der Seiltechnik alles brauchen werden. Wir sind schon gespannt was da noch alles kommt und haben zum Abschluss noch eine Reepschnur mitbekommen um vor dem Computer oder Fernseher fest zu üben. Abseilen vom Feuerwehr Turm war etwas cooles aber wir merkten auch das wir noch einiges lernen müssen. Wir bedanken uns beim Ausbilder Team und bei Wise der alles gemanagt hat.

 

Marina und Thomas, JugendbergretterIn


Ausflug zur RFL (Rettungs- und Feuerwehr-Leitstelle) und zum Hubschrauber Stützpunkt

 

Am Samstag , 24. April, trafen wir uns mit den Freunden des Jugend Rotkreuzes Au zu einer Besichtigung der RFL und des Hubschrauber Stützpunktes. Edelbert Strolz und noch ein paar Erwachsene begleiteten uns dahin. Zuerst fuhren wir nach Feldkirch zur RFL. Dort zeigte man uns die ganzen Einrichtungen des RFL und die Stelle, an der alle Notrufe eingehen. Unser nächstes Ziel war der Hubschrauber-Stützpunkt in Nenzing. Man führte uns durch das ganze Gebäude und erklärte uns die Funktionen des Hubschraubers Christophorus 8. Bericht: Simon Moosbrugger


Beim "Aschriebhüttle"
Beim "Aschriebhüttle"

Übungswochenende im Winterlager auf der Biberacher Hütte

 

Wir haben uns um 13:00 Uhr im Bergrettungsheim versammelt. Dann sind wir zum Landsteg gefahren. Als die Schröckner auch gekommen sind hatten wir ein Vorstellungsspiel gespielt. Als wir gegangen sind machte Edelbert eine LVS-Kontrolle (Lawinen verschütteten Suchgerät). Nach einer Stunde sind wir zur "Aschriebhütta" gekommen. Da hatte uns Herbert die Geschichten von der "Aschriebhütta" erzählt. Nach zehn Minuten gingen wir weiter. Nach weiteren zwei anstrengenden Stunden sind wir oben angekommen. Doch oben waren schon 5 Deutsche und 1 Hund. Danach haben wir unsere Betten bezogen. Edelbert hatte uns supergutes Gulasch gekocht. Um 20:30 Uhr sind wir ins Bett gegangen. Etwas später sind alle eingeschlafen. Am nächsten Morgen sind wir nach einem guten Frühstück gegangen. Wir hatten ein Biwak gebaut. Edelbert hatte diese bewertet. Nach 25 min. sind wir unten am Landsteg gewesen. Wir sind danach ins Tresoli gegangen und haben eine Pizza gegessen. Dann hatte uns Edelbert nach Hause gebracht.

Bericht: Lukas Moosbrugger  und Stefan Beer

 


Übung am 20. Februar 2010

 

Am 20. Februar 2010 trafen wir uns um 15:00 Uhr im Bergrettungsheim. Wir teilten uns auf 4 Gruppen auf. Dietmar, Alois, Edelbert und Michael zeigten uns den Umgang mit dem Lanwinenverschüttetensuchgerät (LVS) und den Sonden. In der Zwischenzeit grabte Herbert ein Loch wo man dann mit den Sonden den Unterschied zwischen einem Mensch und einem Holz fühlen konnte. Danach stellten wir uns in einer Reihe auf und Sondierten wie bei einem Einsatz. Anschließend schauten wir einen Film über den ABS-Rucksack an. Es war wieder einmal eine lehrreiche Übung.

 

Daniela und Lisa-Maria


Jugendbergretter mit einem ABS-Rucksack
Jugendbergretter mit einem ABS-Rucksack

Heimabend am 11. Februar 2010

 

Wir trafen uns um 18.00 zu einem besonders interessanten Heimabend. Wir hatten Damenbesuch. Die Journalistin von SWR wollte den Inhalt eines Einsatzrucksackes kennenlernen. Natürlich haben wir ihr gerne alles erklärt und gezeigt. Nun weiß sie Bescheid über Sonde, Pieps, Schaufel, Biwaksack, Erste Hilfe Set, usw.

Dannach kam der zweite Programmpunkt: Wir bekamen Infos über die großen Einsätze der vergangenen Wochen, die natürlich auch uns beschäftigen. Zuerst der Einsatz im Schrannentobel mit 2 Toten, der wohl jedem unter die Haut gegangen ist. Leider war auch der nächste Einsatz ziemlich dramatisch: ein Lawinenabgang bei der Breitenalpbahn. 5 junge Leute, nicht viel älter als wir, hatten in Richtung Falzer See eine Schanze gebaut. Als sie noch ein paar Meter weiter hoch gingen, löste sich der ganze Hang. Leider ging auch dieser Einsatz tödlich aus. 2 Burschen konnten nur noch tot geborgen werden. Ein paar Tage später war auch schon der nächste Einsatz. Ein verirrter Schifahrer, der im tiefen Schnee nicht mehr weiterkam, konnte trotz schwieriger Ortsangabe wohlbehalten geborgen werden. Hoffentlich geht es ab jetzt etwas ruhiger weiter!

 

Johannes Sohm