Abgängiger Wanderer

 

Am 12.02. gegen 15:30 Uhr wurden wir informiert das ein Wanderer abgängig ist, und der Verdacht nahelag das dieser ins Schrannenbach Tobel geraten ist. Die Einsatzmannschaft machte sich sofort voll ausgerüstet auf den Weg. Zeitgleich machten wir mit der Libelle einen Suchflug. Zum Glück konnten wir den vermissten Franzosen aus der Luft schnell finden. Er befand sich inmitten des Tobels und kam weder vor noch zurück. Da er ins Wasser eingebrochen war, war er zudem klatsch nass. Per Taubergung konnte der Mann anschließend zügig geborgen werden. Da der Mann stark unterkühlt war, dauerte es über eine Stunde, bis wir ihn wieder aufgewärmt hatten, und er erzählen konnte wie ihm ergangen ist. Zum Glück wurden wir rechtzeitig alarmiert, sodass wir die Bergung noch vor Einbruch der Dunkelheit abschließen konnten Dadurch konnte schlimmeres verhindert werden Im Einsatz waren 15 Bergretter und der Polizeihubschrauber


Sonntag 5.2. - Langläuferin gestürzt

 

Um 13:11 wurden wir zum nächsten Einsatz gerufen. Eine Langläuferin kam im Armengemach zu Sturz, und hat sich an der Hand verletzt. Mit unserem Quad waren wir kurze Zeit später bei der verletzten Langläuferin. Nach der Erstversorgung fuhren wir mit der Dame direkt vor die Haustüre unseres Bergrettungsarztes Dr. Andreas Wüstner, welcher gerade Sonntagsdienst hatte.

 

Wir waren mit 4 Mann im Einsatz


Sonntag 5.2. - Unterstützung Pistenrettung

 

Um 12:16 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Pistenrettung gerufen. Eine Skifahrerin ist auf der Skiroute 21, im Bereich der Falzer Abzweigung in den Wald gestürzt. Da es dem Pistenretter nicht möglich war, die Verletzte alleine zu bergen, wurden wir alarmiert. Wir rückten mit 12 BergretterInnen aus. Zwischenzeitlich halfen einige Passanten dem Pistenretter, und es gelang ihnen die Verletzte auf die Piste zu bringen.

 

Der Pistenretter konnte im Anschluss mit der Verletzten via Akja ins Tal fahren. Im Dorf angekommen halfen wir bei der Übergabe an des Rote Kreuz


Sonntag 5.2. - Alarmierung Lawinenabgang

 

Um 10:47 Uhr wurden wir über Pager zu einem Lawineneinsatz nach Warth gerufen. Eine Lawine erfasste zwei Skifahrer, welche im freien Skiraum im Bereich des Wartherhornes unterwegs waren. Einer der Beiden Skifahrer wurde komplett verschüttet. Dieser konnte zum Glück schnell durch Kameradenrettung geborgen werden.

 

Wir waren mit 16 BergretterInnen im Einsatz.


Samstag 4.2. - Alarmierung Lawinenabgang

 

Kurz vor Mittag wurden wir zu einem Lawinenabgang nach Warth gerufen. Unterhalb der Materialseilbahn der Jägeralpe ging neben der Piste im freien Gelände eine Lawine ab. Dabei wurde ein Jugendlicher ca. 80 cm tief verschüttet. Seine Mutter die den Vorfall beobachtet hat, rief lautstark um Hilfe. Zufällig in der Nähe befindliche Skilehrer konnten den Verschütteten mit Sonden orten und in weiterer Folge ausgraben. Der Verschüttete war stark unterkühlt, ansonsten aber ohne Verletzungen.

 

Wir waren mit 18 BergretterInnen im Einsatz.