24.12.2020 Friedenslicht

 

Wir die Jugendbergrettung, trafen uns am Donnerstag den 24.12. um 8:30 Uhr beim Vereinehaus der Bergrettung. Unsere Gruppenleiter, Herbert, Lukas und Thomas teilten uns in Kleingruppen ein. Die Sturmlaternen wurden mit dem Friedenslicht entzündet. Ausgerüstet mit dem Friedenslicht,Weihrauch und in diesem Jahr auch mit Maske wurden wir von den Gruppenleitern zu den jeweiligen Parzellen gebracht, wo wir allen über siebzigjährigen Dorfbewohnern das Friedenslicht überbrachten. Gerade in diesem schwierigen Pandemiejahr hat das Friedenslicht einen besonderen Stellenwert, die Menschen sind angehalten die Kontakte einzuschränken und Abstand zu halten, das Friedenlicht kann diese Grenzen überwinden und Freude in die Herzen der Menschen bringen.


19.12.2020 Jahresrückblick und Winterausrüstung

 

Ein spannendes und ein wenig verrücktes Jahr neigt sich dem Ende zu. Normalerweise nehmen wir dies zum Anlass, gemeinsam mit den Eltern Rückschau auf die abgehaltenen Proben zu halten und einen gemütlichen Abend zu verbringen. Leider war das diesmal auf Grund der Covid-Verordnungen in diesem Rahmen nicht möglich. Wir haben daher die Probenrückschau nur im kleinen Rahmen abgehalten und die fleißigen Probenbesucher mit einem kleinen Geschenk belohnt.

 

Die Jugendbergrettung zählt aktuell 13 Mitglieder – zwei Mitglieder scheiden altersbedingt aus, drei neue JugendbergretterInnen konnten wir in diesem Jahr wieder in unseren Reihen begrüßen. Judith hat sich entschieden, die Ausbildung zur Bergretterin weiter zu verfolgen, was uns natürlich besonders freut.

 

Da der Winter vor der Tür steht, haben wir die Winterausrüstung bestehend aus, LVS, Sonde und Schaufel an die Jugendbergrettung ausgegeben und besonders den Umgang mit dem LVS Gerät theoretisch als auch in der Praxis geübt. Die weiteren Proben sind grob geplant – in welcher Form diese dann durchgeführt werden können, wird sich noch zeigen. Bei allen Bergrettungskollegen und Begleitpersonen, möchten wir uns für die Unterstützung das ganze Jahr über herzlich bedanken!

 

Die Jugendleiter Dietmar + Thomas


10. 10.2020 Rettungstechnik mit Mannschaftszug

 

Am Samstag den 10. 10. Stand Rettungstechnik auf unserem Probenplan. Also trafen, wir die Jugendbergrettung Schoppernau, uns um 8:30 Uhr beim Spielplatz. Wir bauten dort die Trage zusammen und liefen vollbepackt mit Material zum Heizwerk. Wir haben einen Plan über den Aufbau des Mannschaftszuges bekommen.

Dann gingen wir in den Wald nebenan und bildeten 3 Gruppen. Gruppe eins war für die Befestigung der Trage am Seil zuständig. Gruppe zwei bildete die Sicherung und Gruppe drei baute eine zweite Sicherung auf, falls im schlimmsten Fall die erste versagt. Schließlich suchte man die zwei Retter aus, dass waren Elmar und ich, man ernannte Judith zur Platzkommandantin, Florian schaute zur Sicherung und Hannes spielte das Opfer. Die Restlichen mussten dann die Trage mit der Verletzten Person und den Rettern hochziehen. Elmar und ich wurden abgelassen und Hannes lag in die Trage. Dann zog man uns wieder herauf und Hannes wurde aus dem Wald gebracht. Zu guter Letzt räumten wir das Material in den Anhänger und gingen nach Hause. Trotz des Regens war es eine coole und interessante Probe.

 

Bericht: Paul Pfefferkorn


05.09.2020 Hanauer Klettersteig

 

An einem Samstag den 5.9.2020 gingen wir nach Tirol. Das kleine Dörfchen Boden war unser Ausgangspunkt zum Hanauer Klettersteig. An dem Klettersteig gab es zwei Wege, einen leichteren und einen schwereren. Wir sind den leichteren gegangen er war A/B und eine kurze Stelle C. Nach dem Klettersteig sind wir noch einen richtigen „Znünar“ essen gegangen .

Später sind wir dann noch auf einen kleinen Felsen geklettert und haben Drohnenbilder gemacht. Danach sind wir zurück zu den Autos gelaufen. Bei der Rückfahrt hat man uns etwas zu trinken oder ein Eis spendiert. Für den Tag brauchten wir einen Gurt, Klettersteigset, Helm und etwas zu trinken und an „köriga Znünar“. Es war toll. Danke an die Begleitpersonen Alois, Florian, Lukas und Dietmar.

 

Bericht: Kaspar Pfefferkorn


14.08.2020 Baumklettern

 

Am Freitag den 14. August 2020 um 19:00 Uhr trafen wir uns beim Gräsalper Heizwerk. Dort teilten wir uns in 3 Gruppen auf 3 Stationen auf. Die erste Station bestand aus einem Knotenspiel. Es mussten fünf Knoten so schnell wie möglich gemacht werden.

Bei der zweiten Station wurde uns erklärt, wie man mit Hilfe von Steigeisen auf Bäume klettern kann, um z.B. verunglückte Paragleiter zu bergen. Danach konnten wir auch selber probieren, einen Stamm hinaufzuklettern.

Bei der dritten Station kletterten wir gesichert über Äste auf einen Baum. In der Mitte und ganz oben waren jeweils eine Glocke befestigt, die man betätigen konnte, sofern man es bis zu ihr geschafft hat. Obwohl die Übung sehr schnell vorbei war, war sie sehr lehrreich und interessant. Dafür bedanken wir uns bei unseren Begleitpersonen- Herbert, Lukas und Partick.

 

Bericht: Jodok Oberhauser


18.07.2020 Flyingfox, Seiltechnik

 

Am Samstag den 18.07.2020 um 16:00Uhr trafen wir uns im Bergrettungsheim Schoppernau. Danach fuhren wir mit dem Bergrettungsauto ins Holdamoos. Da haben Alois, Michael B., Thomas B. und Patrik verschiedene Stationen aufgebaut. Angekommen hat uns Alois die Stationen erklärt. Als er fertig war haben wir uns unsere Klettergeschirre angezogen und uns fertig gemacht. Danach wurden wir zu den Stationen zugeteilt. Es gab vier Stationen: Aktives abseilen, gesichertes Aufsteigen am Seil, Flying Fox und Seil Geländer.

Bei der ersten Station lernten wir das aktive Abseilen, dass gesicherte Hochsteigen am Seil lernten wir bei der zweiten Station, die dritte Station war Flying Fox, dort mussten wir nur die Selbstsicherung einhängen und die vierte Station war das Seil Geländer, dort mussten wir uns einhängen und durchlaufen.

 

Alle haben die Stationen zweimal durchgemacht, danach haben wir zusammengepackt und sind wieder zurückgefahren. Leider war die Probe viel zu schnell wieder vorbei. Für diesen schönen Abend bedanken wir uns bei Alois, Michael B., Thomas B. und Patrik.

 

Bericht: Leonie Nigsch


13.06.2020 Kletternachmittag

 

Am Samstag den 13.6.2020 um 13:00 Uhr fuhren wir mit dem Bergrettungsauto nach Lechleiten zum „Schrofenwies“ Klettergarten. Dort angekommen, teilte man uns in drei Gruppen ein. Bei der ersten Station wurde uns das richtige Gehen im Klettersteig gezeigt und auch was für Material benötigt wird. Danach sind wir noch einen kleinen Klettersteig gegangen.

Bei der zweiten Station probten wir das Abseilen. Hier lernten wir das aktive Abseilen und das passive Abseilen. Es war sehr spannend und aufregend. Bei der dritten Station konnten wir unsere Kletterkünste unter Beweis stellen. Immer von oben gesichert, konnten wir die steile Felswand hochklettern. Zum Abschluss grillten wir am Lagerfeuer in gemütlicher Runde ein paar Würste. Kurz bevor der Regen einsetzte, waren wir bereits unterwegs nach Hause. Es war ein schöner und lehrreicher Nachmittag. Danke an unsere Begleiter Alois, Michael F., Michael B., Helmut, Norbert und Dietmar.

 

Bericht: Elmar Moosmann


29.05.2020 Jugendbergrettung Seil- und Knotenkunde

 

Am Freitagabend den 29.5.2020 um 19:00 Uhr trafen wir uns endlich wieder nach der langen „Corona Pause“ zu einer Probe in der Bergrettungsgarage. Da Corona herumspuckt mussten wir Abstand halten.

Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt und übten mit Dietmar, Helmut, Michael und Lukas die verschiedensten Arten von Knoten. Auch die HMS Sicherung und das Abbinden wurden geübt. Als Abschluss wurde noch eine Abseilübung am Schlauchturm durchgeführt. Leider war die Probe viel zu schnell wieder vorbei. Für die lustigen zwei Stunden bedanken wir uns bei Dietmar, Helmut, Michael und Lukas.

 

Bericht: Stefan Moosbrugger


07.03.2020 Iglu Bau

 

Am Samstag den 7.03.2020 bauten wir ein Iglu. Als erstes gingen wir vom Bergrettungsheim nach Armengemach. Danach haben manche von uns Schneeblöcke ausgesägt, die anderen führten sie mit dem Rodel zur Baustelle und die restlichen bauten das Iglu. Als der Schneepalast fertig war, grillten wir Würstchen und aßen Brot. Wir haben noch Fängi gespielt, bei dem man nicht gefangen werden konnte, wenn man den Kopf in den Schnee steckte. Wir gingen alle mit guter Laune nachhause.

Bericht: Felix Moosbrugger


08.02.2020 Schneeschuhtour

 

Am 8.2. trafen wir uns an der Talstation beim Diedamskopf. Als wir alle unsere Sachen und auch Schneeschuhe hatten, gondelten wir zur Mittelstation. Von dort aus gingen wir mit unseren gut befestigten Schneeschuhen Richtung vorderen "Stübar".

 

Auf dem Weg dahin lernten wir Alpine Gefahren ein wenig besser ein zu schätzen mit Hilfe der Hangneigung, des Lawinenlageberichts und den uns bekannten Wettereinflüssen. Weiters erklärte uns Herbert die technischen Lawinenbauwerke an denen wir auf dem Weg nach Oben vorbeikamen. Auf dem Gipfel durften wir eine tolle Sicht genießen und manche sichteten sogar einen "Wolf". Beim Abstieg bestritten wir ein Rennen, indem nur der siegen konnte, der Geschwindigkeit und Balance kombinieren konnte. Gratulation an David! Abschließend gingen wir noch etwas trinken, manch ein müder Kamerad hielt es ohne ein koffeinhaltiges Getränk nicht mehr aus.

Danke Dietmar und Herbert für einen informativen und sehr lustigen Nachmittag

 

Bericht: Judith Moosbrugger


10.01.2020 Winternotfallausrüstung

 

Am Freitag, den 10.1. um 19 Uhr trafen wir uns im Bergrettungsheim zur ersten Probe im heurigen Jahr. Das Thema war die richtige Anwendung der Winterausrüstung, zu der die Sonde, die Lawinenschaufel sowie das Lawinenverschütteten-Suchgerät zählen. Es betreuten uns Dietmar, Helmut und Michael. Als erstes zeigte man uns zwei Lehrvideos. Das erste Video befasste sich mit dem richtigen Suchen sowie Bergen eines Lawinenverschütteten.

 

 

Beim zweiten Video wurden die Funktionen des LVS-Gerätes erklärt. Anschließend gingen wir auf den Spielplatz zum Praxistest, wo wir das Suchen des LVS-Gerätes üben konnten, so wie es im Video gezeigt wurde. Jeder durfte allein probieren, das eingeschaltete, vorher unter dem Schnee vergrabene LVS-Gerät möglichst schnell zu finden. Zum Schluss luden uns die Betreuer noch zu einem Getränk in die Gräsalperstube ein. Um ca. 21:30 Uhr war die Probe beendet. Ein großer Dank an die Begleitpersonen!

 

Bericht: David Moosbrugger